Zwei Vorstellungen und drei herausragende Romane

Trier · Folgende Veranstaltungen der Stadtbibliothek, des Stadtarchivs Trier sowie der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Stadtbibliothek stehen in den nächsten beiden Monaten in der Bibliothek auf dem Programm: Donnerstag, 22. Januar, 18 Uhr: Buchvorstellung "Glasmalerei vom 15. bis 18. Jahrhundert", Band 5 der Kostbarkeiten der Stadtbibliothek Trier. Zu den Kostbarkeiten der Stadtbibliothek Trier gehört auch eine Sammlung von 55 Glasmalereien, die erstmals mit Farbabbildungen vollständig vorgestellt und erläutert wird.

Die Glasscheiben stammen aus Klöstern, adligen und bürgerlichen Häusern aus dem Trierer Land, Luxemburg und dem nördlichen Rheinland und zeigen Wappen, biblische Szenen und Heilige.

Freitag, 30. Januar, 19 Uhr:
"Die besten amerikanischen Romane des Jahres 2014", ausgewählt und vorgestellt von Hubert Spiegel (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Es ist eine gemeinsame Veranstaltung der VHS Trier, der Stadtbibliothek Weberbach und dem Zentrum für Amerikastudien der Universität Trier. Es werden drei Romane vorgestellt, die Hubert Spiegel als zentrale Romane des Jahres ausgewählt hat. Zusammen mit Hubert Spiegel führen das Literaturgespräch Sebastian Fett, Michael Embach und Gerd Hurm.
Für das Publikum besteht die Möglichkeit, sich in Fragerunden zu beteiligen. Die Anzahl der Plätze für die Veranstaltung sind begrenzt, um Platzreservierung wird gebeten unter tcas.info@gmail.com. Der Eintritt ist frei.


Mittwoch, 4. Februar, 18 Uhr:
Buchvorstellung von Dr. Klaus Breitbach, "Die Ära Friedrich Breitbach. Dokumentation zur Nachkriegsgeschichte von Trier 1945/46". Friedrich Breitbach war "ein Mann der ersten Stunde" in Trier. Nachdem die amerikanischen Truppen am 1. März 1945 die Stadt Trier eingenommen hatten, ernannten sie vier Tage später Friedrich Breitbach, Leiter des Trierer Bürgervereins, zum "Zivilleiter" der Stadt Trier; später führte er den Titel Oberbürgermeister.
Klaus Breitbach, Adoptivsohn und Neffe von Friedrich Breitbach, hat eine Dokumentation für die Zeit 1945/46 zusammengestellt. Durch die Dokumentation entsteht ein fesselndes Panorama jener Jahre, in denen sich die Bürgerschaft nur mit Mühe und unter großen Einschränkungen langsam wieder formieren und ihren Weg zurück in einen einigermaßen funktionierenden Alltag bahnen konnte. red

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