Trierer Baudezernentin schlägt Alarm: Schimmel und andere Mängel in kommunalen Wohnungen

Trier · Viele Wohnungen im Besitz der Stadt Trier befinden sich in einem desolaten und mitunter gesundheitsgefährdenden Zustand. Das hat Triers Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Angelika Birk gestern Abend im Arbeitskreis Kommunalpolitik von Bündnis 90/Die Grünen bekannt gegeben und erste Abhilfe angekündigt.

(cus) „In vielen Fällen handelte es sich um Wohnraum, den man guten Gewissens nicht anbieten kann“, schilderte Birk ihre Eindrücke. Keine Zentralheizung, Toiletten auf dem Flur, Schimmel an den Wänden: Die Mängelliste ist lang. Besonders betroffen sind die Stadtteile Trier-West, Trier-Nord, Ehrang und Mariahof.

In den schlimmsten Fällen will die Stadt Bewohnern kurzfristig einen Umzug ermöglichen oder durch Not-Reparaturen die gröbsten Mängel beseitigen. Perspektivisch strebt die Dezernentin eine komplette Bestandsanalyse und ein umfassendes Konzept an, um sozial schwachen Bürgern bezahlbaren und brauchbaren Wohnraum bieten zu können.

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