Schweich. Schulen aus Rheinland-Pfalz, Hessen und aus dem Saarland haben es ins Finale des "Trialog der Kulturen"-Schulenwettbewerbs der Herbert-Quandt-Stiftung geschafft. Dar unter ist auch die Levana Schule Schweich (Schule mit Schwerpunkt ganzheitliche Entwicklung) mit dem Projekt "Meine, deine, unsere Welt - wie gestalten wir die Zukunft?". Sie gewann den dritten Platz und 4500 Euro Preisgeld.
Während des vergangenen Schuljahres haben die Schulen interreligiöse und interkulturelle Projekte zum Thema "Meine, deine, unsere Welt - wie gestalten wir die Zukunft?" erarbeitet und so zur besseren Verständigung zwischen Juden, Christen und Muslimen in Deutschland beigetragen. Alle Schulen hatten zu Beginn der Runde ein Startgeld in Höhe von je 3500 Euro erhalten.
Nun wurden in der Bad Homburger Schlosskirche die besten Projekte ausgezeichnet. In ihrer Rede betonte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Doris Ahnen: "Der Wettbewerb der Herbert Quandt-Stiftung leistet einen hervorragenden Beitrag zu den Zielen, die sich die Landesregierung in ihrem Integrationskonzept ,Verschiedene Kulturen - Leben gemeinsam gestalten‘ gesetzt hat." Interkulturelles und interreligiöses Lernen sei für alle Schulen von großer Bedeutung. "Deshalb bin ich besonders froh, dass sich Schulen aller Schularten an dem Wettbewerb beteiligt haben und dass die drei Siegerschulen mit einer Förderschule, einer Berufsbildenden Schule und einem Gymnasium dies auch repräsentieren."
Aus der Region ist neben der Levana-Schule Schweich auch die Siegerschule im Land, das Gymnasium Traben-Trarbach, mit dem Projekt "Kulturgeflecht - immer schön auf dem Teppich bleiben" vertreten. Zweiter wurde die Berufsbildende Schule II Wirtschaft und Soziales in Kaiserslautern. red