Föhren/Trier. (red) Ein geplanter Sprungtermin im März musste schon wegen schlechten Wetters abgesagt werden. Gestützt auf gute Wetterprognosen organisierte Reimund Thieltges dann kurzfristig einen Sprungtermin - nach letztlich fast sechs Monaten Pause. Die Wetterprognosen erwiesen sich als zuverlässig, Petrus unterstützte den FSC Trier: Die Bewölkung lockerte immer weiter auf, und die wärmende Sonne schob die Wolkenuntergrenze immer weiter nach oben.

Gegen 11 Uhr traf die gecharterte Cessna 182 aus Bruchsal ein, die vor kurzem mit einem leistungsstarken, aber lärmgeschützten Motor ausgestattet wurde. Nach einer kurzen Besprechung und Einweisung der vorgesehenen Piloten, begann dann der Sprungbetrieb. Um 11:35 Uhr war es dann so weit: In 1500 Metern Höhe verließen Heiko Kaiser, Geoffrey Willems, Klaus Weese und Michael Moll als erste Springer des FSC Trier 2010 das Absetzflugzeug über dem Flugplatz Trier-Föhren und eröffneten damit die Sprungsaison.

Als sich dann am späteren Nachmittag der Wind beruhigte, kamen auch die Sprungschüler des FSC Trier wieder in den Genuss, Föhren und die Umgebung aus 1200 Metern Höhe genießen zu können. Elf Absetzflüge konnten die Springer am ersten Tag absolvieren.

Höhepunkt dieser Saison wird die Großveranstaltung unter dem Namen "1. Saar-Mosel-Lux Boogie" sein: Vom 2. bis 3. Juli 2010 richten der FSC Trier, der FSC Saar und der luxemburgische Fallschirmsportclub Cercle Para Luxembourg ein gemeinsames Sprungevent am Flugplatz in Föhren aus.

Informationen zum FSC Trier gibt es auf der Internetseite des Vereins:

www.fallschirmsportclub-trier.de