Föhren wächst in der Acht

Föhren · Die Erschließung des Baugebiets In der Acht in Föhren beginnt voraussichtlich im November. Der Gemeinderat hat die Ausschreibung beschlossen. In dem Hang, auf dem Generationen von Föhrener Kindern Schlitten gefahren sind, sollen etwa 110 Bauplätze entstehen.

Föhren wächst in der Acht
Foto: (h_tl )

Föhren. Die Meulenwaldgemeinde Föhren steuert auf die 3000-Einwohner-Grenze zu. Erreicht werden könnte diese Zahl, wenn das Baugebiet In der Acht bewohnt ist. Kürzlich hat der Gemeinderat die Ausschreibung der Erschließungsarbeiten auf den Weg gebracht.
Planer Hubert Bruch vom Büro igr hält es für möglich, dass der Ausbau der Straßen Mitte November beginnt. Bis Ende nächsten Jahres könnte die komplette Erschließung des Baugebiets über die Bühne sein.
Von den etwa 110 Baustellen, die an dem Hang in Bahnhofsnähe entstehen sollen, sind etwa 30 Prozent in privater Hand. Den Großteil vermarktet die Gemeinde. Das Oberflächenwasser wird aufgefangen und in Wassermulden geleitet. Von dort fließt es in den Irrbach. Wie viel der Quadratmeter Bauland kosten wird, steht noch nicht fest. Unter 200 Euro zu bleiben - dieses Ziel hat sich die Gemeinde gesetzt. Auf Beschluss des Rates sollen zwei Internetanbieter Angebote abgeben: die Telekom und Kabel Deutschland/Vodafone. Für das Baugebiet sollen Trilux-Straßenlampen angeschafft werden.
Mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) ist die Planung für den Kreisel in Höhe des Anwesens Krones abgestimmt.
Nach Mitteilung von Planer Bruch hat der Kreisverkehr fünf Anbindungen. Das sind die beiden Geradeaus-Äste für den Durchgangsverkehr von Bekond in die Bekonder Straße nach Föhren, die Äste zum Gewerbegebiet Steinhäufchen und zum Baugebiet "In der Acht", und schließlich die Abzweigung zum Rewe-Markt. Der Kreisel hat einen Durchmesser von 40 Metern.

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