Indiana Jones eröffnet das Konzert

Trier/Saarburg/Welschbillig · "Wood&Brass" heißt der musikalische Workshop bei dem 59 Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 21 Jahren diesen Monat teilgenommen haben. Seit 2011 wird er an einem Wochenende veranstaltet und mit einem großen Abschlusskonzert beendet. Dieses Mal fand das Konzert in der Welschbilliger Kultur- und Marktscheune statt.

Trier/Saarburg/Welschbillig. Der musikalische Workshop "Wood'n Brass" wird bereits seit 2011 veranstaltet. Die Idee hinter dem Projekt ist der Wunsch, Jugendliche über ihre eigenen Vereine hinaus zusammenzubringen und in einem großen Orchester spielen zu lassen. Geselliges Beisammensein wird dabei an dem Projektwochenende genauso groß geschrieben, wie die Musik und das große Abschlusskonzert. Die Ausschreibung erfolgt durch den Kreismusikverband Trier-Saarburg in Zusammenarbeit mit den einzelnen Vereinen. Alle Jugendlichen, die teilnehmen möchten, dürfen sich anmelden, es wird niemand abgewiesen. Die Abschlussaufführung findet in jedem Jahr in einem anderen Ort statt - jeder Musikverein soll die Chance erhalten, dieses Event selbst auszurichten.

In diesem Jahr fand der Workshop an einem Oktoberwochenende statt. Am letzten Tag präsentierten 59 Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 21 Jahren beim Abschlusskonzert in der Kultur- und Marktscheune in Welschbillig unterschiedliche Stücke auf verschiedenen Instrumenten.
Die Leitung des Workshops hatte, wie auch in den Jahren zuvor, Rainer Serwe in seiner Funktion als musikalischer Leiter und Dirigent. "Die Noten der einzelnen Stücke wurden erst am Freitagnachmittag nach Eintreffen in der Jugendherberge an die Teilnehmer verteilt, so dass auch die Probe ein Gemeinschaftserlebnis ist", sagte Serwe.
Als Eröffnungsstück entschied man sich auch in diesem Jahr für den "Raiders March" von John Williams - besser bekannt als Titelmelodie aus den Indiana Jones Filmen.

Finanziert wird das Projekt fast ausschließlich über Sponsoren, zu denen in diesem Jahr die RWE und eine Stiftung der Verbandsgemeinde Trierer Land zählten, wobei der größte Teil der Finanzen vom Kreismusikverband Trier-Saarburg getragen wird. Auch die Teilnehmer mussten einen kleinen Eigenanteil leisten. red

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