Informationsreihe zum Thema Depression

Diskussionen, Informationen und einen Film zum Thema Demenz bietet eine Veranstaltungsreihe in der Schweicher Synagoge. Beginn ist am Mittwoch, 2. Februar.

Schweich. (red) Sie ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern: Depression. In der Veranstaltungsreihe zum Thema "Depression" können Interessierte sich über diese Krankheit informieren, die häufig von Betroffenen und Angehörigen tabuisiert wird. Veranstalter ist die Volkshochschule Schweich in Kooperation mit dem Dekanat Schweich-Welschbillig und dem Gemeindepsychiatrischen Betreuungszentrum Schweich unter der Schirmherrschaft von Landrat Günther Schartz.

Die Reihe beginnt mit einem einführenden Fachvortrag am Mittwoch, 2. Februar, um 20 Uhr in der Synagoge in Schweich. Referent ist Manfred Hassler, Facharzt für Neurologie und Psychiatarie. Er informiert über die Krankheit und notwendige therapeutische Schwerpunkte. Anhand von Fallbeispielen zeigt er Formen der Depression, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten auf. Außerdem geht er darauf ein, wie der Umgang mit der Erkrankung in der Familie, im Freundes- oder Kollegenkreis erfolgen kann.

Der Film "Helen" wird am Mittwoch, 9. Februar, um 19 Uhr in der Synagoge in Schweich gezeigt. In dem Film von Sandra Nettelbeck aus dem Jahr 2009 über eine schwerdepressive Frau spielt Ashley Judd die Hauptrolle. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Hilfsangebote in der Region stellen Johannes Rohr, Gemeindepsychiatrisches Betreuungszentrum Schweich, Dieter Ackermann vom Psychosozialen Krisendienst für die Region Trier sowie Norbert Stozek vom Kompetenznetz gegen Depression Region Trier am Donnerstag, 24. Februar, vor. Beginn ist 20 Uhr in der Synagoge in Schweich.

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