Musikverein Butzweiler rockt

Butzweiler · Butzweiler (red) Mehr als 300 Zuhörer haben sich in der Turnhalle Butzweiler versammelt, um zu hören, ob das wirklich zusammenpasst: Blasorchester, Rock und Pop. Unter diesem Motto hatte der Musikverein zu seinem Frühlingskonzert eingeladen.

 Der Musikverein kombiniert Blasmusik mit Rock und Pop. Dem Publikum gefällt die ungewöhnliche Mischung. Foto: privat

Der Musikverein kombiniert Blasmusik mit Rock und Pop. Dem Publikum gefällt die ungewöhnliche Mischung. Foto: privat

Foto: (h_tl )


Schon beim Eintritt in die Halle zeigte sich, dass dieses Konzert anders werden würde: Ein großes Mischpult und jede Menge Lichttechnik über der Bühne, sowie E-Gitarre, E-Bass und Keyboard darauf, ließen ein Popkonzert-Feeling aufkommen.
Den Einstieg in den Abend machte das Jugendorchester des Vereins mit "A hard day's night" und anderen Beatles-Klassikern sowie der Sommer-Olympia-Hymne "One moment in time", bevor sie mit Katy Perry's "Firework" schon ein Versprechen für den Verlauf des restlichen Abends gaben.
Von da an übernahm das 57-köpfige Hauptorchester. Mit Hits von Billy Joel und der "Bohemian Rhapsody" von Queen brachten sie den Saal zum Brodeln. Der Überraschungsgast des Abends war für das Publikum Alexander Weber, der sowohl mit seinem Outfit als auch mit seiner Stimme Roger Cicero ein Medley lang wieder zum Leben erweckte.
Ein besonderes Extra hatte der Verein als Zugabe, denn nun standen sich auf der Solo-Bühne zwei Instrumente gegenüber, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Mit Nico Wolf am Xylophon und Lucas Dühr an der E-Gitarre wagte Dirigentin Iris Buschmann das Experiment, aus dem Marsch-Klassiker "Zirkus Renz" ein Spiel der musikalischen Gegensätze zu machen.
Mit "Rock around the clock" wurde das Publikum entlassen.
Wer den Musikverein noch einmal live erleben will, hat am Pfingstmontag, 4. Juni, um 12.30 Uhr bei den Trierer Jazz-Tagen auf dem Domfreihof die Chance.

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