Mit dem Geschenk befasst sich heute der städtische Sozial- Ausschuss, weitere Ausschüsse und kommende Woche dann der Stadtrat folgen. Für die 6,1 Millionen Euro wird das ehemalige preußische Kasernengebäude Gneisenausstraße 33 bis 37 saniert. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird später 17 Zweizimmerwohnungen, neun Drei-Zimmer-Wohnungen und zwei Vier-Zimmer-Wohnungen enthalten, sechs davon werden behindertengerecht sein. Das ist eine Menge Geld für den Umbau eines Häuserkomplexes, das die Stadt aber nicht alleine aufbringen muss. Die Gneisenaukaserne gehört zum Bund-Länder-Programm Soziale Stadt Trier-West, es dürften rund 2,1 Millionen Euro Landeszuwendungen aus dem Programm fließen, dazu gibt es vergünstigte Darlehen für die Stadt zur Finanzierung. Mit dem Haus des Jugendrechts und dem Jobcenter der Stadt Trier sind schon zwei von drei Kasernenblöcken saniert - dieser Wohnblock vervollständigt dann das geschlossene Bild der historischen Anlage.