Ehrenamt Eine schlagfertige Truppe

SCHWEICH · Verbandsgemeinde Schweich ehrt und befördert verdiente Feuerwehrkräfte in einer Feierstunde.

 Bürgermeisterin Christiane Horsch ehrt verdiente Wehrkräfte mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz und befördert Wehrmänner zum Brandmeister, Oberbrandmeister und Hauptbrandmeister.

Bürgermeisterin Christiane Horsch ehrt verdiente Wehrkräfte mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz und befördert Wehrmänner zum Brandmeister, Oberbrandmeister und Hauptbrandmeister.

Foto: LH

Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass sich die Verbandsgemeinde (VG) Schweich an einem eigenen Abend speziell ihren verdienten Feuerwehrkräften widmet. So überreichte Bürgermeisterin Christiane Horsch im Rathaussaal Ehrungsurkunden und Beförderungsschreiben an eine ganze Reihe von Feuerwehrkräften. Das silberne Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz, eine staatliche Auszeichnung, verliehen hat Innenminister Roger Lewentz an: Bernhard Blesius (Freiwillige Feuerwehr Föhren), Stefan Kirsten (Klüsserath), Daniel Dewans, Roman Wöhler (beide Schweich), Tobias Ruf (Trittenheim), Volker Esch (Ensch), Walter Schons (Leiwen) sowie Holger Louis (Mehring). Ihre Beförderungsurkunden aus der Hand der Bürgermeisterin erhielten Wehrführer-Stellvertreter Julian Denis (Föhren) zum Hauptbrandmeister, Achim Marx (Fell) und Wehrführer Maximilian Becker (Trittenheim) zum Oberbrandmeister. Befördert zum Brandmeister wurden Klaus-Peter Regnery (Kenn), Michael Berweiler (Klüsserath), Harald Gindorf (Köwerich), Simon Krewer (Longuich), Andreas Moses (Schleich) sowie Kevin Lamberti (Schweich).

 „Es läuft richtig rund“, lobte Christiane Horsch die 21 Wehren in der VG und dankte bei dieser Gelegenheit insbesondere den Geehrten und Beförderten für deren Bereitschaft, in besonderer Weise Verantwortung zu übernehmen. Wenn auch die Gesamtzahl der Feuerwehrmitglieder – hauptsächlich bedingt durch den demografischen Wandel – etwas zurückgegangen sei in den vergangenen Jahren, bedeuteten die 550 aktiven Wehrleute in der VG dennoch einen außerordentlich guten Grundstock, um den Aufgaben gerecht zu werden. Ihr spezieller Dank galt den Familien und Angehörigen für deren Verständnis, denn nicht selten sei die Arbeit bei der Feuerwehr mit Verzicht auf den Ehemann oder Partner verbunden und bedeute einen Verlust an Freizeit. Horschs Aufruf: „Wir brauchen mehr Frauen in den Wehren“, womit sie Frauen als aktive Feuerwehrmitglieder meinte. Den Nachwuchs zu fördern und zu unterstützen, wo immer es gehe, sei ebenso wichtig.

Wehrleiter Alex Loskyll berichtete von 215 Schadens-Ereignissen mit 450 Einsätzen, die es bislang in diesem Jahr gegeben habe. Technisch seien die Wehren gut aufgestellt. Kreisfeuerwehrinspekteur Christoph Winckler (Trier-Saarburg) wie auch die Ortsbürgermeister und Beigeordneten der betreffenden Gemeinden schlossen sich den Glückwünschen an.

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