Zum dritten Mal in Folge kommt die Hoheit aus Mehring

Mehring · Der neue Bezirksschützenkönig ist gekrönt. Während eines feierlichen Hochamtes in der Mehringer Pfarrkirche wurde Ingeborg Sahler-Fesel vom Bundesmeister Lothar Zingen ausgezeichnet.


Mehring. Es ist erst wenige Wochen her: Auf der vereinseigenen Schießanlage der St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1636 konnte Ingeborg Sahler-Fesel den Schießwettbewerb für sich entscheiden (der TV berichtete). Jetzt wurde damit zum dritten Mal in Folge ein Mehringer Schützenkönig auch noch zum Bezirksschützenkönig gekrönt. Die Würde des Bezirksprinzen errang Laura Aubertin aus Neumagen und die des Bezirksschülerprinzen Antonia Cordier aus Mehring. Auch sie wurden vom Bundesmeister mit den entsprechenden Insignien geehrt. Feierlich war der besondere Gottesdienst, der vom Kirchenchor (Leitung Inge Kollmann) mitgestaltet wurde. Die Messdiener, die Fahnenträger in Schützenuniform und die angehenden Hoheiten zogen in einer Prozession in das Gotteshaus St. Medardus ein. Pater Manfred Heinzen, der die Insignien segnete und die Messe zelebrierte, lernte von den Schützen: "Bei uns sind auch die Frauen König und nicht Königin." Der erste Brudermeister der Mehringer Schützen, Norbert Dixius, freute sich: "Wegen unserer guten Jugendarbeit können wir immer wieder auf große Erfolge auch auf Bundesebene stolz sein."
Nach dem Gottesdienst folgte der schon gewohnte große Gratulationsreigen. Neben den Abordnungen der Schützenvereine des Bezirks gratulierten auch die Ortsweinkönigin Nadine I. (Weber), der Beigeordnete der Verbandsgemeinde Schweich, Erich Bales, und Ortsbürgermeister Jürgen Kollmann. Mit den neuen Würdenträgern wurde am und im Schützenhaus gefeiert. Die Landtagsabgeordnete Sahler-Fesel kann am 10. September beim Bundesfest in Oldenburg ihre Treffsicherheit nochmals unter Beweis stellen und Bundeskönig werden. Seit der Gründung der Mehringer Bruderschaft stellen die Schützen von der Mosel bereits zum achten Mal den Bezirksschützenkönig. Das ist im Hinblick auf die Größe des Vereins und die hervorragende Jugendarbeit mit rund 20 Jungen und Mädchen keine Überraschung. dis

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