Auslese Trierer Weinbar macht Furore

Trier · Der Name Calchera steht in Trier für leckeres italienisches Eis. Weiß jeder, kennt jeder. Was nicht alle wissen ist die Tatsache, dass die Geschwister Carlo und Silvana Calchera ein Faible für Wein und seit 2021 eine Weinbar gleich in der Nähe der Porta Nigra eröffnet haben.

 Mit direktem Blick auf die Porta Nigra in Trier: Die Weinbar von Carlo und Silvana Calchera.

Mit direktem Blick auf die Porta Nigra in Trier: Die Weinbar von Carlo und Silvana Calchera.

Foto: TV/Verona Kerl

Weine von mehr als fünfundsechzig Weingütern aus der Region und mehr als 230 Weine aus Europa und der Welt sind auf der umfangreichen Karte. Abends treffen sich in der lockeren Atmosphäre Weinliebhaber und Menschen, die gerne sehen und gesehen werden.

Die Weinbar gesehen und unter die Lupe genommen hat aber auch die Jury der Gerolsteiner Wineplaces. Ergebnis: Die Weinbar wurde für das Jahr 2022 unter die sechs besten Wineplaces in ganz Deutschland gewählt. Insgesamt tummeln sich bundesweit nun insgesamt 45 Weingastronomien in diesem illustren Kreis.

Diese Initiative wurde 2014 vom Getränkehersteller Gerolsteiner ins Leben gerufen und hat das Ziel, weinaffine Gastronomen aus Deutschland zusammenzuführen und ihre Bekanntheit bei weininteressierten Verbraucherinnen und Verbraucher zu fördern. Jedes Jahr wählt eine hochkarätige Jury aus einer Vielzahl an Weinbars, Weinlounges und Vinotheken die besten aus, die dann zu den Gerolsteiner WeinPlaces gekürt werden.

Liest man das Urteil der fünfköpfigen Jury, dann haben Filialleiterin und Sommeliere Adrienn Pasztusics, Geschäftsführer Carlo und Mit-Inhaberin Silvana Calchera bisher alles richtig gemacht. Darin heißt es: „Die Weinbar Trier bringt es auf den Punkt: Großartige Weinkarte, passende italienische Köstlichkeiten, gekonnt lässiger Service und eine exklusive Aussicht auf die Porta Nigra, dem Wahrzeichen der Stadt Trier – was will man mehr?“

Ja, was will man mehr... Gute Frage. Eine Erwähnung in dem Hochglanz-Genuss-Magazin Gault&Millau, vielleicht? Auch das hat die Weinbar geschafft. In der Ausgabe Dezember bis März 2022 ist sie als Empfehlung gelistet. Warum? Wegen der Lage und der Weinauswahl. Zitat: „Neben dem naheliegenden Schwerpunkt Mosel kommt auch der Liebhaber internationaler Weine voll auf seine Kosten.“

Auf so viel Lob sind Adrienn, Silvana und Carlo zu Recht stolz. Bedenkt man, dass „es diese Weinbar ja erst seit einem Jahr gibt“.

Das Eiscafé Calchera, schräg gegenüber der Weinbar, wurde als erster original italienischer Eissalon 1937 in der Simeonstraße 54 eröffnet. Mittlerweile ist es eine Institution. Die Weinbar hat gute Chancen mit dem Eiscafé gleichzuziehen.

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v.kerl@volksfreund.de

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