Trittenheim: Suche nach Vermisstem geht weiter

Die Suche nach dem 21-jährigen Mann, der bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend vermutlich in die Mosel geschleudert wurde und wahrscheinlich ertrunken ist, wurde am Montagmorgen kurz vor 9 Uhr fortgesetzt und um 11.15 Uhr ergbnislos abgebrochen.

Trittenheim: Suche nach Vermisstem geht weiter
Foto: Sven Eisenkrämer

Bei dem Unfall am Samstagabend war ein 20-Jähriger ums Leben gekommen. Drei weitere Mitfahrer erlitten zum Teil lebensgefährliche Verletzungen. Am Montag suchten die Feuerwehren aus Neumagen-Dhron und Piesport mit vier Booten und 19 Mann Besatzung, die zwischen der Unfallstelle und der Wintricher Schleuse nach dem Mann, die Feuerwehren aus Brauneberg, Mülheim, Kesten, Wintrich und Zeltingen-Rachtig waren mit fünf Booten und 30 Mann Besatzung zwischen Wintrich und Zeltingen im Einsatz. Drei Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues. An den Schleusen Wintrich und Zeltingen wurden auch die Zuläufe in die Kraftwerke überprüft. Im Laufe des Nachmittages kommt eine Hundesstaffel aus Euskirchen zum Einsatz. Diese Staffel verfügt über Personenspürhunde, die Hautflechten von Personen aufnehmen können und auch an Flüssen eingesetzt werden. Dazu brauchen die Hunde einen Geruchsträger. Die Polizei besorgt dafür Kleidungsstücke des Vermissten. Bei den Hunden handelt es sich um so genannte mantrailer Hunde, von denen es in Deutschland nur sehr wenige gibt.

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