Trotz Wahl-Manipulationsverdachts: Auch die Kommunalaufsicht legt den Fall „Bleialf“ zu den Akten

Bleialf · Nach der Staatsanwaltschaft Trier hat auch die Kommunalaufsicht des Eifelkreises Bitburg-Prüm ihre Ermittlungen im Fall der Wahlmanipulation bei der Kommunalwahl in Bleialf eingestellt. Mögliche Manipulationen hätten keine Auswirkungen auf das Ergebnis gehabt.

(ch) Eingestellt wurden die Ermitttlungen jedoch nicht, weil es keine Manipulation gegeben habe, sondern weil die fraglichen 21 Stimmzetteln keine Auswirkungen auf das Ergebnis der Wahl oder die Zusammensetzung des Rates hatten.„Bei der Sichtung dieser Stimmzettel wird deutlich, dass bei allen Stimmzetteln neben den anderen angekreuzten Bewerbern ein Bewerber jeweils mit drei Personenstimmen angekreuzt ist und sich durch die Art und Weise des Ankreuzens der Verdacht der Manipulation zugunsten eines Bewerbers der Gruppe Bleialf Aktiv e.V. aufdrängt“, schreibt die Kreisverwaltung in einer Presseerklärung.

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