(DiL) Partner sind dabei der Trierische Volksfreund und der Verein „Demenzzentrum für die Region Trier“, der im Trierer Elisabeth-Krankenhaus angesiedelt ist. Die Aktion soll auch Initiativen, Betreuungsstellen und Modellprojekte in den Landkreisen unterstützen.
Bis Weihnachten wird der TV das Thema „Demenz“ täglich aus allen Blickwinkeln beleuchten. Wir porträtieren Betroffene und ihre Angehörigen, beschäftigen uns mit den Ursachen, stellen Hilfsangebote vor, veröffentlichen einen Demenz-Test, bieten Experten-Telefonaktionen. Die Krankheit aus der Tabuisierung und dem Schweigen herausholen: Das ist ein Ziel von „Vergissmeinnicht“.

Parallel geht es aber auch darum, Geld zu sammeln, um eine Ausweitung und Verbesserung der Beratungs- und Hilfsangebote zu ermöglichen. Ein „Demenz-Bus“ als Aufklärungs-Fahrzeug, ambulant betreute Wohngruppen, mehr Hausbesuche, Fahrdienste für Angehörige, ein umfassendes, leicht erreichbares Beratungsangebot, Aufbau einer regionalen Datenbank, Info-Angebote für Kinder und Jugendliche: Die Wunschliste ist lang. Und die finanziellen Möglichkeiten sind sehr begrenzt.

Die Zukunft der drei regionalen Modellprojekte in Trier, Bitburg und Wittlich ist derzeit ungewiss. „Vergissmeinnicht“ soll die Politik und die Kostenträger an ihre Verantwortung erinnern. Die Aktion will aber auch interessierte Bürger motivieren, mit ehrenamtlichem Engagement zu einer Verbesserung der Situation Demenzkranker und ihrer Angehörigen beizutragen.

Wie bei den früheren Benefiz-Aktionen „Villa Kunterbunt“, „Nestwärme“, „Da-Sein“ und „Meine Burg“ wird der TV die Leser nachhaltig über den Verlauf der Aktion und später auch über Verwendung der Gelder informieren. „Vergissmeinnicht“ wird von mehr als 20 Demenz-Initiativen und Beratungsstellen in der Region unterstützt, auch Politik und Wirtschaft haben ihre Hilfe angekündigt.

Alle Infos rund um die Benefizaktion finden Sie auch unter www.volksfreund.de/vergissmeinnicht