Ürzig: Leistung, die sich sehen lassen kann

Ein stolzer Tag für die Weinbaugemeinde Ürzig. Das 1782 erbaute und im Eigentum der Kirchengemeinde Ürzig stehende „Frühmesserhaus“ wurde nach grundlegender Renovierung seiner Bestimmung übergeben und gesegnet.

Ein stolzer Tag für die Weinbaugemeinde Ürzig. Das 1782 erbaute und im Eigentum der Kirchengemeinde Ürzig stehende „Frühmesserhaus“ wurde nach grundlegender Renovierung seiner Bestimmung übergeben und gesegnet. Bei der Segnung des „Frühmesserhauses“ dankte der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Josef Loosen, im Namen der Pfarrgemeinde all den vielen freiwilligen Helfern, ohne die eine derartige Restaurierung dieses historischen Gebäudes nicht machbar gewesen wäre. Als die Kirchengemeinde Ürzig dieses Projekt im Jahre 2001 auf den Weg brachte, war das Gebäude in einem desolaten Zustand. Um das „Frühmesserhaus“ zu erhalten, war eine umfangreiche Sanierung erforderlich. Bei den ersten Planungen lagen die Kosten noch bei 1,2 Millionen Mark. Dieser Betrag musste jedoch aus finanziellen Gründen heruntergefahren werden. Nach Fertigstellung des Hauses werden sich die Kosten auf 463 000 Euro belaufen. Nach Aussage von Josef Loosen haben sich zirka 40 Helfer aus der Gemeinde an der Sanierung beteiligt. „Sie leisteten rund 2500 Helferstunden“, erläuterte er.

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