Universität Trier erhält 1,4 Millionen Euro für die Gleichstellung

Gute Zeiten für die Gleichstellung der Frauen an der Universität Trier: In den kommenden vier Jahren stehen zusätzlich 1,4 Millionen Euro zur Verfügung, um Frauen und Familien hochschulintern zu fördern. Das Geld stammt aus dem bundesweiten Wettbewerb um Mittel aus dem Professorinnen-Programm des Bundes und der Länder.

 Nur von außen unscheinbar: Man kann sich in den Weiten der Uni schnell verlieren. Foto: Uni Trier

Nur von außen unscheinbar: Man kann sich in den Weiten der Uni schnell verlieren. Foto: Uni Trier

(red) Das Gleichstellungskonzept der Universität Trier erhielt durch ein unabhängiges, international besetztes Gremium von Experten eine Spitzenbewertung und zählt zu den sieben Hochschulen, die als „herausragendes Vorbild für eine chancengerechte Hochschule" ausgezeichnet wurden.

Die Universität Trier konnte drei exzellente Wissenschaftlerinnen berufen und somit die Fördersumme für die nächsten fünf Jahre einwerben. Mit den Mitteln werden zum Beispiel Qualifizierungsstellen für Wissenschaftlerinnen eingerichtet, der weibliche Nachwuchs in den Fachbereichen wird gefördert, die familiengerechte Hochschule wird – unter anderem durch ein Infoportal „Familie & Studium/Beruf“ auf der Internetseite der Universität – weiter ausgebaut. Ebenso werden in der Verwaltung Stellen ausgebaut durch die Einrichtung einer Familienservicestelle im Frauenbüro und die Verstärkung der Studienberatung. Diese Maßnahmen sollen maßgeblich dazu beitragen, die im Gleichstellungskonzept anvisierten Zielsetzungen in den nächsten fünf Jahren zu realisieren.

Das Gleichstellungskonzept ist zu finden unter den „Top-Links“ auf der Website des Frauenbüros der Universität: www.frauenbuero.uni-trier.de.

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