US-Investor bestreitet Nürburgring-Engagement

Mainz · In der Nürburgring-Affäre hat der US- Großinvestor Pierre S. DuPont V. in einer Presseerklärung vom Freitag jegliches Engagement an der Rennstrecke in der Eifel bestritten.

Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) hatte den Geschäftsmann kürzlich als angeblichen Privatinvestor für das am Donnerstag eröffnete große Freizeitzentrum am Nürburgring genannt. Unterdessen schrieb DuPont in einer Pressemitteilung: „Alle Behauptungen, dass ich Anleger oder potenzieller Anleger bin oder einmal war, sind völlig falsch und unbegründet.“ Nach dem Scheitern der angestrebten Privatfinanzierung des Projekts „Nürburgring 2009“ und dem Rücktritt von Finanzminister Ingolf Deubel (SPD) stemmt die SPD-Landesregierung den Freizeitpark nun mit einer teureren Standardfinanzierung.

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