Zum Vatertag 99 Dinge, die ein guter Papa können sollte
Vater werden – das ist bekanntlich keine Kunst. Aber wie wird man eigentlich ein richtig guter Papa? Wir haben 99 Fähigkeiten gesammelt, auf die es wirklich ankommt.
19.04.2024
, 16:45 Uhr
- 1. Nebenherlaufen beim ersten Mal ohne Stützräder.
- 2. Der kleinen Tochter einen Elsa-Zopf flechten.
- 3. Zugeben, wenn man mal einen Fehler gemacht hat.
- 4. Wettbewerb im Kirschkern-Weitspucken organisieren.
- 5. Ein Schloss aus Legosteinen bauen können (weil das Christkind kein Playmobil-Schloss mitgebracht hat).
- 6. Nicht traurig sein, wenn die Tochter das Lego-Schloss aber blöd findet.
- 7. Abgesprungene Fahrradketten wieder reinfriemeln.
- 8. Grillen (und immer als letzter essen, weil einer ja am Grill stehenbleiben muss).
- 9. Gefühle zeigen können.
- 10. Beim Fußball Schüsse absichtlich durchlassen, wenn man im Garten im Tor steht.
- 11. Heimlich gemeinsam länger fernsehen, als Mama es erlaubt hatte.
- 12. Eine Höhle im Wohnzimmer bauen.
- 13. Gute-Nacht-Geschichten erfinden.
- 14. Windeln wechseln (auch übergelaufene).
- 15. Grenzen setzen.
- 16. Dinosaurier-Namen fehlerfrei aussprechen können.
- 17. Drachen steigen lassen.
- 18. Wachbleiben beim Vorlesen (auch beim fünfzehnten Mal „Leo Lausemaus hat Geburtstag“).
- 19. Sagen: „Ich hab dich lieb.“
- 20. Dem kleinen Sohn zeigen, wie man im Stehen Pipi macht.
- 21. Den perfekten Papierflieger bauen.
- 22. Auf einem Grashalm flöten.
- 23. Feuer machen.
- 24. Spinnen entfernen (auch wenn sie unters Bett gekrabbelt sind, und auch um 3 Uhr nachts).
- 25. Als Schmink-Objekt herhalten.
- 26. Pusten.
- 27. Mit dem Raum am äußersten Rand des Bettes auskommen.
- 28. Die richtige Balance zwischen Beschützen und Ermutigen finden.
- 29. Hundekacke aus dem Profil von Kinderschuhen entfernen.
- 30. Den größten Schneemann aller Zeiten bauen.
- 31. Mit Fingerfarbe malen (und die Hände danach wieder sauber bekommen).
- 32. Fischstäbchen braten.
- 33. Elternzeit nehmen.
- 34. Eine Rutsche für die Matchbox-Autos bauen.
- 35. Wissen, wie man einen Baum fällt.
- 36. Fahrradlenker nach einem Sturz wieder gerade stellen, indem man das Vorderrad zwischen die Knie klemmt.
- 37. Immer fünf Minuten fürs Kuscheln erübrigen können.
- 38. Sagen: „Es tut mir leid.“
- 39. Ein Kind auf den Schultern tragen, das es lustig findet, einem die Haare zu verwuscheln.
- 40. Geheimwege in Parks erkunden.
- 41. Ein Kind auf den Schultern tragen, das eine Brezel isst.
- 42. Anschaukeln.
- 43. Lieb zu Mama sein.
- 44. Mit dem Sohn Bud-Spencer-Filme anschauen (und mit der Tochter auch).
- 45. Einen Kindergeburtstag managen, ohne die Nerven zu verlieren.
- 46. Sagen: „Hm, da muss ich mal nachschauen“, wenn man gefragt wird, ob man von der Dienstreise was mitgebracht hat.
- 47. Mit der Tochter „Zelda“ spielen und Link einen Mädchennamen geben.
- 48. Selbstgekochte Süßigkeitensuppe mit Salz und Kakao probieren und lecker finden.
- 49. Reifen wechseln.
- 50. Fast alles erklären können.
- 51. In den richtigen Momenten für seine Kinder da sein.
- 52. Seinem Sohn sagen: „Klar melden wir dich beim Ballett an, wenn du das gerne möchtest!“
- 53. Auf der Fahrt nach Italien das immer gleiche Hörspiel auch nach dem achten Durchlauf wieder anmachen.
- 54. Einen Adventskalender basteln und befüllen.
- 55. Über Gefühle sprechen können (auch über die eigenen).
- 56. Eine Sandburg bauen.
- 57. Ostereier verstecken.
- 58. Nachsehen, ob wirklich kein Monster unterm Bett ist.
- 59. Statt zum Bundesligaspiel zum Bambini-Spiel des Sohnes gehen.
- 60. Einen Kinderparcours in der Wohnung aufbauen.
- 61. Jugendfrei fluchen.
- 62. Sich im Schwimmbad untertauchen lassen.
- 63. Seine Kinder ausreden lassen und ihre Meinung ernst nehmen, auch wenn es mal Streit gibt.
- 64. Sagen: "Ich hatte auch immer nur eine Teilnehmerurkunde bei den Bundesjugendspielen", auch wenn das gar nicht stimmt.
- 65. Mit Fassung tragen, dass in den persönlichen Empfehlungen bei Spotify plötzlich immer Volker Rosin und Susanne Sommerland dabei sind.
- 66. Das erste Smartphone für die Tochter einrichten und kindersicher machen.
- 67. Trösten beim ersten WhatsApp-Drama mit zickigen Klassenkameradinnen.
- 68. Kinder für Humor-Klassiker (Otto, Loriot, Monty Python) begeistern, die dann für immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen haben.
- 69. Zeigen, dass alte, weiße Männer sich nicht für das Maß aller Dinge halten.
- 70. Erklären können, wie man eine Wasserwaage benutzt.
- 71. Dem Kind Gitarre beibringen und nicht daran verzweifeln, dass es so viel untalentierter ist als man selbst.
- 72. Akzeptieren, dass man als Vater manchmal „superpeinlich“ ist.
- 73. Sagen: „Pass auf dich auf“, wenn das Kind das Haus verlässt (und später dann: „Fahr vorsichtig!“).
- 74. Erklären, wie man sich nass rasiert.
- 75. Den Kindern relevante Kneipensportarten beibringen: Darts, Billard, Tischfußball.
- 76. Nicht laut loslachen, wenn die Tochter zu einem sagt: „Chill mal dein Leben!“.
- 77. Den Sohn schon mit 14 mal am Bier nippen lassen.
- 78. Fast alles reparieren können.
- 79. Persönliche Entscheidungen respektieren und nie enttäuscht sein - nicht einmal, wenn der Sohn sein Herz an den falschen Verein verliert.
- 80. Der Tochter schalten und anfahren beibringen, bevor sie in die Fahrschule geht.
- 81. Beim ersten Liebeskummer trösten, ohne zu nerven.
- 82. Party-Shuttle-Service übernehmen.
- 83. Einfach alles doppelt im Keller haben, damit man später quasi nichts kaufen muss: Bohrmaschine, Kombizange, Akkuschrauber etc…
- 84. Aufpassen, dass der Sohn in der Nacht auch tatsächlich nach Hause kommt (aber erst nach 18 Jahren sagen, dass man immer erst danach richtig schlafen konnte).
- 85. Vertrauen haben.
- 86. Die allererste Tankfüllung beim allerersten eigenen Auto spendieren.
- 87. Wenn die Tochter beim Weggehen sagt: "Ich bin um zehn zu Hause", hinterherrufen: "Bring Brötchen mit!"
- 88. Lampen anbringen.
- 89. Dem Kind jede Berufswahl offen lassen, auch wenn der "elterliche Betrieb" dann keinen Nachfolger hat.
- 90. Loslassen können.
- 91. Die Diplomarbeit der Tochter lesen und „total interessant“ finden, obwohl man kein Wort verstanden hat.
- 92. Zeigen, dass trotzdem alles gut werden kann, auch wenn einen das Leben mal aus der Bahn wirft.
- 93. Bei der Hochzeitsfeier eine Rede halten, die die Gäste berührt und dem Kind nicht peinlich ist.
- 94. Das neue Auto ohne Wehmut dem Schwiegersohn oder Schwiegertochter leihen.
- 95. Auf Bollerwagentour mit den Enkeln gehen, wenn die Tochter mal Zeit für sich braucht.
- 96. Gemeinsame Hobbys pflegen.
- 97. An alten Ritualen festhalten.
- 98. Wissen, wie man „Kalte Ente“ macht, und immer eine Kanne davon auf die Terrasse bringen, wenn die Kinder zu Besuch kommen.
- 99. Bedingungslos lieben.
Alles Liebe zum Vatertag!