Zum Vatertag 99 Dinge, die ein guter Papa können sollte

Vater werden – das ist bekanntlich keine Kunst. Aber wie wird man eigentlich ein richtig guter Papa? Wir haben 99 Fähigkeiten gesammelt, auf die es wirklich ankommt.

Vatertag 2024: 99 Dinge, die ein guter Papa können sollte
Foto: dpa/Fernando Gutierrez-Juarez
  • 1. Nebenherlaufen beim ersten Mal ohne Stützräder.
  • 2. Der kleinen Tochter einen Elsa-Zopf flechten.
  • 3. Zugeben, wenn man mal einen Fehler gemacht hat.
  • 4. Wettbewerb im Kirschkern-Weitspucken organisieren.
  • 5. Ein Schloss aus Legosteinen bauen können (weil das Christkind kein Playmobil-Schloss mitgebracht hat).
  • 6. Nicht traurig sein, wenn die Tochter das Lego-Schloss aber blöd findet.
  • 7. Abgesprungene Fahrradketten wieder reinfriemeln.
  • 8. Grillen (und immer als letzter essen, weil einer ja am Grill stehenbleiben muss).
  • 9. Gefühle zeigen können.
  • 10. Beim Fußball Schüsse absichtlich durchlassen, wenn man im Garten im Tor steht.
  • 11. Heimlich gemeinsam länger fernsehen, als Mama es erlaubt hatte.
  • 12. Eine Höhle im Wohnzimmer bauen.
  • 13. Gute-Nacht-Geschichten erfinden.
  • 14. Windeln wechseln (auch übergelaufene).
  • 15. Grenzen setzen.
  • 16. Dinosaurier-Namen fehlerfrei aussprechen können.
  • 17. Drachen steigen lassen.
  • 18. Wachbleiben beim Vorlesen (auch beim fünfzehnten Mal „Leo Lausemaus hat Geburtstag“).
  • 19. Sagen: „Ich hab dich lieb.“
  • 20. Dem kleinen Sohn zeigen, wie man im Stehen Pipi macht.
  • 21. Den perfekten Papierflieger bauen.
  • 22. Auf einem Grashalm flöten.
  • 23. Feuer machen.
  • 24. Spinnen entfernen (auch wenn sie unters Bett gekrabbelt sind, und auch um 3 Uhr nachts).
  • 25. Als Schmink-Objekt herhalten.
  • 26. Pusten.
  • 27. Mit dem Raum am äußersten Rand des Bettes auskommen.
  • 28. Die richtige Balance zwischen Beschützen und Ermutigen finden.
  • 29. Hundekacke aus dem Profil von Kinderschuhen entfernen.
  • 30. Den größten Schneemann aller Zeiten bauen.
  • 31. Mit Fingerfarbe malen (und die Hände danach wieder sauber bekommen).
  • 32. Fischstäbchen braten.
  • 33. Elternzeit nehmen.
  • 34. Eine Rutsche für die Matchbox-Autos bauen.
  • 35. Wissen, wie man einen Baum fällt.
  • 36. Fahrradlenker nach einem Sturz wieder gerade stellen, indem man das Vorderrad zwischen die Knie klemmt.
  • 37. Immer fünf Minuten fürs Kuscheln erübrigen können.
  • 38. Sagen: „Es tut mir leid.“
  • 39. Ein Kind auf den Schultern tragen, das es lustig findet, einem die Haare zu verwuscheln.
  • 40. Geheimwege in Parks erkunden.
  • 41. Ein Kind auf den Schultern tragen, das eine Brezel isst.
  • 42. Anschaukeln.
  • 43. Lieb zu Mama sein.
  • 44. Mit dem Sohn Bud-Spencer-Filme anschauen (und mit der Tochter auch).
  • 45. Einen Kindergeburtstag managen, ohne die Nerven zu verlieren.
  • 46. Sagen: „Hm, da muss ich mal nachschauen“, wenn man gefragt wird, ob man von der Dienstreise was mitgebracht hat.
  • 47. Mit der Tochter „Zelda“ spielen und Link einen Mädchennamen geben.
  • 48. Selbstgekochte Süßigkeitensuppe mit Salz und Kakao probieren und lecker finden.
  • 49. Reifen wechseln.
  • 50. Fast alles erklären können.
  • 51. In den richtigen Momenten für seine Kinder da sein.
  • 52. Seinem Sohn sagen: „Klar melden wir dich beim Ballett an, wenn du das gerne möchtest!“
  • 53. Auf der Fahrt nach Italien das immer gleiche Hörspiel auch nach dem achten Durchlauf wieder anmachen.
  • 54. Einen Adventskalender basteln und befüllen.
  • 55. Über Gefühle sprechen können (auch über die eigenen).
  • 56. Eine Sandburg bauen.
  • 57. Ostereier verstecken.
  • 58. Nachsehen, ob wirklich kein Monster unterm Bett ist.
  • 59. Statt zum Bundesligaspiel zum Bambini-Spiel des Sohnes gehen.
  • 60. Einen Kinderparcours in der Wohnung aufbauen.
  • 61. Jugendfrei fluchen.
  • 62. Sich im Schwimmbad untertauchen lassen.
  • 63. Seine Kinder ausreden lassen und ihre Meinung ernst nehmen, auch wenn es mal Streit gibt.
  • 64. Sagen: "Ich hatte auch immer nur eine Teilnehmerurkunde bei den Bundesjugendspielen", auch wenn das gar nicht stimmt.
  • 65. Mit Fassung tragen, dass in den persönlichen Empfehlungen bei Spotify plötzlich immer Volker Rosin und Susanne Sommerland dabei sind.
  • 66. Das erste Smartphone für die Tochter einrichten und kindersicher machen.
  • 67. Trösten beim ersten WhatsApp-Drama mit zickigen Klassenkameradinnen.
  • 68. Kinder für Humor-Klassiker (Otto, Loriot, Monty Python) begeistern, die dann für immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen haben.
  • 69. Zeigen, dass alte, weiße Männer sich nicht für das Maß aller Dinge halten.
  • 70. Erklären können, wie man eine Wasserwaage benutzt.
  • 71. Dem Kind Gitarre beibringen und nicht daran verzweifeln, dass es so viel untalentierter ist als man selbst.
  • 72. Akzeptieren, dass man als Vater manchmal „superpeinlich“ ist.
  • 73. Sagen: „Pass auf dich auf“, wenn das Kind das Haus verlässt (und später dann: „Fahr vorsichtig!“).
  • 74. Erklären, wie man sich nass rasiert.
  • 75. Den Kindern relevante Kneipensportarten beibringen: Darts, Billard, Tischfußball.
  • 76. Nicht laut loslachen, wenn die Tochter zu einem sagt: „Chill mal dein Leben!“.
  • 77. Den Sohn schon mit 14 mal am Bier nippen lassen.
  • 78. Fast alles reparieren können.
  • 79. Persönliche Entscheidungen respektieren und nie enttäuscht sein - nicht einmal, wenn der Sohn sein Herz an den falschen Verein verliert.
  • 80. Der Tochter schalten und anfahren beibringen, bevor sie in die Fahrschule geht.
  • 81. Beim ersten Liebeskummer trösten, ohne zu nerven.
  • 82. Party-Shuttle-Service übernehmen.
  • 83. Einfach alles doppelt im Keller haben, damit man später quasi nichts kaufen muss: Bohrmaschine, Kombizange, Akkuschrauber etc…
  • 84. Aufpassen, dass der Sohn in der Nacht auch tatsächlich nach Hause kommt (aber erst nach 18 Jahren sagen, dass man immer erst danach richtig schlafen konnte).
  • 85. Vertrauen haben.
  • 86. Die allererste Tankfüllung beim allerersten eigenen Auto spendieren.
  • 87. Wenn die Tochter beim Weggehen sagt: "Ich bin um zehn zu Hause", hinterherrufen: "Bring Brötchen mit!"
  • 88. Lampen anbringen.
  • 89. Dem Kind jede Berufswahl offen lassen, auch wenn der "elterliche Betrieb" dann keinen Nachfolger hat.
  • 90. Loslassen können.
  • 91. Die Diplomarbeit der Tochter lesen und „total interessant“ finden, obwohl man kein Wort verstanden hat.
  • 92. Zeigen, dass trotzdem alles gut werden kann, auch wenn einen das Leben mal aus der Bahn wirft.
  • 93. Bei der Hochzeitsfeier eine Rede halten, die die Gäste berührt und dem Kind nicht peinlich ist.
  • 94. Das neue Auto ohne Wehmut dem Schwiegersohn oder Schwiegertochter leihen.
  • 95. Auf Bollerwagentour mit den Enkeln gehen, wenn die Tochter mal Zeit für sich braucht.
  • 96. Gemeinsame Hobbys pflegen.
  • 97. An alten Ritualen festhalten.
  • 98. Wissen, wie man „Kalte Ente“ macht, und immer eine Kanne davon auf die Terrasse bringen, wenn die Kinder zu Besuch kommen.
  • 99. Bedingungslos lieben.

Alles Liebe zum Vatertag!

(RP)
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