(hw) In der Branche gingen die Aufträge um bis zu dreiviertel zurück. In Konz verhandeln nun Geschäftsführung, Betriebsrat und Gewerkschaften die Situation. Alle Parteien bemühen sich, eine beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft ins Leben zu rufen. Eine solche Gesellschaft wird von der Agentur für Arbeit über Strukturarbeitslosengeld mitfinanziert und soll den entlassenen Mitarbeitern Gelegenheit geben, sich ein halbes Jahr lang weiterzuqualifizieren. Zudem nehmen nun Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter Verhandlungen über den Arbeitsplatzabbau auf. Bis März fährt der Baumaschinenhersteller noch Kurzarbeit. Mitarbeiter müssen also ab April mit der Kündigung rechnen.