500 Liter-Tank im Bauch

KALENBORN. (es) Ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug nennt die freiwillige Feuerwehr Kalenborn ihr Eigen. Damit soll sich die Einsatzbereitschaft erhöhen.

Am Feuerwehrgerätehaus wurde das neue Tragkraftspritzenfahrzeug übergeben und gesegnet. Mit dabei waren Wehrführer Lothar Streicher, Matthias Pauly, Bürgermeister der Verbandgemeinde Gerolstein, Ortsbürgermeister Toni Kuhl, Pastor Stanislaw Stepka, Wehrleiter Ernst Krämer, Fachbereichsleiter Karl Servatius und Heinz Hansen von der Verbandsgemeinde-Verwaltung sowie Vertreter de Nachbarwehren. Bürgermeister Pauly gratulierte der Wehr zum neuen Fahrzeug. Das alte, aus dem Verkehr gezogene Auto, ist 33 Jahre alt und hätte nur mit einem hohen Unterhaltungsaufwand einsatzfähig gehalten werden können. "Dieses Fahrzeug gibt es nun erstmalig in der Verbandsgemeinde Gerolstein. Da es einen 500 Liter-Wassertank hat, steht sofort Löschwasser zur Verfügung, und es ist nur wenig Personal erforderlich", sagte Pauly. Das Fahrzeug hat rund 70 000 Euro gekostet. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier hat eine Förderung über 35 000 Euro in Aussicht gestellt. Ortsbürgermeister Toni Kuhl dankte der Verbandsgemeinde für die Anschaffung des Fahrzeugs für die Ortsgemeinde. Es sei eine große Hilfe, weil es im Ort Gewerbebetriebe und noch landwirtschaftliche Gebäude gebe. Auch Wehrleiter Ernst Krämer freute sich über das neue Fahrzeug. Für die Feuerwehrleute bedeute es ein Umdenken. Der Umgang mit der neuen Technik müsse geübt werden. Pastor Stanislaw Stepka segnete das neue Fahrzeug.

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