Daun. 42 öffentliche Projekte, 26 private Projekte, fünf Millionen Euro Fördermittel aus Rheinland-Pfalz und der Europäischen Union, 11,5 Millionen Euro Investitionsvolumen: Das ist die Bilanz der vergangenen Förderperiode des Leader-Projekts der EU in der Vulkaneifel.
Die Landesaktionsgruppe hat nun eine Broschüre herausgegeben, die eine Bilanz der Förderperiode 2007 bis 2013 zieht. Darin werden elf Projekte vorgestellt, die belegen, was Leader vor Ort bewirken kann. Ob die Herrichtung einer alten Viehwaage in Hinterweiler, die Nachbildung eines römischen Speichergebäudes in Duppach, das Gesundland Vulkaneifel, eine Jugendwerkstatt im Dorf der Zukunft in Darscheid oder Bauernhofeis vom Vulkaneifelhof in Manderscheid - allen Projekten ist eines gemeinsam: Ohne die Leader-Förderung hätten sie wahrscheinlich nicht realisiert werden können
Die Europäische Union fördert seit Anfang der 90er Jahre im Rahmen von Leader die Entwicklung der ländlichen Räume. Die Vulkaneifel ist seit Beginn des Leader Programms dabei und konnte in allen vier Förderperioden mit innovativen Ideen und Überlegungen überzeugen.
Auch in Zukunft profitiert die Vulkaneifel vom Leader-Programm. In der fünften Förderperiode 2014 bis 2020 ist die Vulkaneifel zusammen mit Teilen der Landkreise Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell als Leader-Region anerkannt. Damit können auch zukünftig Projekte und Ideen aus Bürgerschaft, Unternehmen und Kommunen aus Leader-Mitteln gefördert werden. red
Die aktuelle Broschüre "Leader Region Vulkaneifel - Aus zarten Pflanzen zu erfolgreichen Projekten" ist erhältlich bei der Leader Geschäftsstelle der LAG Vulkaneifel, Telefon 06592/933-201, E-Mail: leader-geschaeftsstelle@vulkaneifel.de