Abgespeckt in die Zukunft

KELBERG/DAUN. (bb) Weihbischof Leo Schwarz verabschiedete die Dekanatsräte der früheren Dekanate Daun und Kelberg. Gleichzeitig eröffnete er feierlich die Amtsperiode der drei Frauen und sieben Männer, die nun in dem neuen Dekanat Daun-Kelberg den Dekanatsrat bilden.

Die Verabschiedung der ausgeschiedenen Ratsmitglieder und die Einführung der neu gewählten wurde im Rahmen einer Vesper in der Kelberger St.-Vinzenzius-Kirche und eines Empfangs im Alten Pfarrhaus veranstaltet. "Wir fassen zusammen, um dem Auftrag besser gerecht zu werden," begründete der Weihbischof in seiner Predigt die Zusammenlegung der Dekanate. "Wir verbinden damit die Hoffnung, dass wir in dem neuen Dekanat in den vielfachen Diensten besser und intensiver mit Christus leben und mit ihm verwurzelt sind." Zuvor hatte Leo Schwarz den bisherigen Amtsinhabern gedankt: für das Dekanat Kelberg Peter Alt als Dechant, Joachim Wagner als Definitor und Werner Rieder als Dekanatsratsvorsitzendem; für das Dekanat Daun Ludwig Gödert als Dechant, Robert Florin als Definitor und Michael Drockur als Dekanatsratsvorsitzendem. An der Spitze des seit 1. April dieses Jahres bestehenden Dekanats Daun-Kelberg stehen nun die Pastöre Ludwig Gödert als Dechant und Klaus Kohnz als Definitor sowie der Pastoralreferent Thomas Reichert als Dekanatsreferent. Den neuen Dekanatsrat bilden drei Frauen und sieben Männer; damit tritt gegenüber der Zeit vor der Strukturreform des Bistums eine deutlich abgespecktere Version in Kraft. Thomas Reichert beschrieb zu Beginn der ersten Sitzung das Gremium als "Mittler zwischen dem Hinhören und Tätigwerden". Die Mitglieder des Dekanatsrates sind: Michael Drockur (Daun), Monika Etzig (Deudesfeld), Toni Irmen (Üdersdorf), Josef Kettern (Mehren), Rudolf Mainzer (Uersfeld), Resi Odenthal (Steineberg), Johannes Probst (Strotzbüsch), Werner Rieder (Uess), Gerhard Rützel (Borler), Elfriede Schmitz (Hinterweiler).

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