Abschied und Neuanfang am Klinikum

Gerolstein/Bitburg/Neuerburg · Das Marienhaus Klinikum Eifel hat den Kaufmännischen Direktor Karl-Heinz Schmeier und Schwester M. Scholastika Theissen verabschiedet. Ihre Arbeit übernehmen nun Hans-Jürgen Krämer und Helga Beck.

 Feierstunde im Marienhaus Klinikum (von links nach rechts): Hans-Jürgen Krämer, Schwester M. Scholastika Theissen, Dr. med. Patrick Frey, Helga Beck, Karl-Heinz Schmeier, Marianne Holzem, Prof. Dr. med. Christian Blöchle, Schwester M. Basina Kloos und Michael Osypka. Foto: Heribert Frieling, Marienhaus Klinikum

Feierstunde im Marienhaus Klinikum (von links nach rechts): Hans-Jürgen Krämer, Schwester M. Scholastika Theissen, Dr. med. Patrick Frey, Helga Beck, Karl-Heinz Schmeier, Marianne Holzem, Prof. Dr. med. Christian Blöchle, Schwester M. Basina Kloos und Michael Osypka. Foto: Heribert Frieling, Marienhaus Klinikum

Gerolstein/Bitburg/Neuerburg. Er war einer der Ersten. Einer der ersten Männer in dieser Funktion. Die Rede ist von Karl-Heinz Schmeier, der 40 Jahre lang in der Verwaltung der Waldbreitbacher Franziskanerinnen (Marienkrankenhaus in Trier-Ehrang, Neuerburger Krankenhaus, Krankenhaus in Adenau) gearbeitet hat und in den vergangenen 16 Jahren Kaufmännischer Direktor des Gerolsteiner Krankenhauses war. Nun wurde er in der Ruhestand verabschiedet.

Die Häuser, in denen Schmeier arbeitete, hatten, so erinnerte sich Schwester M. Basina Kloos, eine Gemeinsamkeit: Sie waren, als Karl-Heinz Schmeier dorthin kam, (um es vorsichtig zu formulieren) finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet. Als "ein Kaufmann der alten Schule", der nicht nur seine Zahlen jederzeit präsent hatte, sondern hinter diesen Zahlen immer die Menschen sah, habe er die wirtschaftliche Gesundung der Einrichtungen vorangetrieben, betonte Generaloberin Schwester M. Basina, Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung.
Erste weltliche Oberin



Zudem habe sich Schmeier auch um die bauliche Entwicklung der Häuser gekümmert und Gerolstein zu einem "Schmuckkästchen" gemacht. Hans-Jürgen Krämer hat in Gerolstein als Kaufmännischer Standortleiter und stellvertretender Verbunddirektor seine Arbeit aufgenommen. Auch er arbeitet schon viele Jahre für den Träger.
Abschied nahm das Marienhaus Klinikum Eifel - in ihm haben sich die drei Häuser in Bitburg, Gerolstein und Neuerburg zum Verbund zusammengeschlossen - auch von Schwester M. Scholastika Theissen. Sie hat elf Jahre lang das Krankenhaus Bitburg (und zuletzt auch das Krankenhaus in Neuerburg) als Oberin mitgestaltet und mitgeprägt. Theissen ist in den Vorstand der Marienhaus Stiftung berufen worden. Diese Stiftung haben die Waldbreitbacher Franziskanerinnen im Herbst 2011 gegründet und darin kurz vor dem Jahreswechsel ihre Einrichtungen überführt.
Neue und erste weltliche Oberin des Marienhaus Klinikums Eifel ist Helga Beck. Die Hälfte ihrer 30 Dienstjahre war sie als Oberin im Marienkrankenhaus in Trier-Ehrang tätig. red

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