Acht Minuten und nicht länger

Beim "Tag der offenen Tür" bei der Freiwilligen Feuerwehr Berndorf in Verbindung mit dem Rad- und Familientag der Verbandsgemeinde Hillesheim am vergangenen Sonntag, wurde der Berndorfer Wehr offiziell das "neue" Feuerwehrfahrzeug, ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF), durch Bürgermeisterin Heike Bohn übergeben.

 Fast neuwertig: das „neue“ Tragkraftspritzenfahrzeug für die Berndorfer Wehr. Foto: privat

Fast neuwertig: das „neue“ Tragkraftspritzenfahrzeug für die Berndorfer Wehr. Foto: privat

Berndorf. (red) Wehrführer Edwin Schmitz begrüßte Bürgermeisterin Heike Bohn, Wehrleiter Günter Schnitzler und FB-Leiter Herbert Mastiaux von der VGV. Der Wehrführer informierte über die technischen Daten des Fahrzeuges sowie über Umbau- und Verbesserungsmaßnahmen, die von den Feuerwehrkameraden in Eigenregie gemacht wurden. Ganz besonders dankte Wehrführer Edwin Schmitz dem Rat und der Verwaltung der Verbandsgemeinde Hillesheim, dass dieses sehr gut erhaltene, fast neuwertige TSF der Berndorfer Feuerwehr zur Verfügung gestellt wurde.Das jetzt in Berndorf stationierte TSF, ein Mercedes-Benz Typ 310, Baujahr 1994, mit 105 PS war bisher bei der FFW Üxheim im Einsatz und löst den in die Jahre gekommenen Ford Transit, Baujahr 1974, ab.In ihre Rede wies Bürgermeisterin Heike Bohn darauf hin, dass die Einsatzgrundzeit von acht Minuten von Hillesheim aus im Bereich Üxheim sowohl für die Brandbekämpfung als auch für die technische Hilfe nicht eingehalten werden konnte. Deshalb war es notwendig, die FFW Üxheim mit einem Fahrzeug auszurüsten. Mit dieser Neubeschaffung und der Verlagerung des TSF Üxheim nach Berndorf konnte eine weitere Verbesserung bei der Fahrzeugausstattung der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Hillesheim erreicht werden. Denn die Einsatzbereitschaft und Schlagkraft der Wehren sei nur bei einer optimalen Ausstattung und Ausrüstung gewährleistet, so die Bürgermeisterin. Abschließend wünschte Bürgermeisterin Bohn der Berndorfer Feuerwehr viel Spaß beim Üben mit dem neuen Fahrzeug, möglichst wenig Einsätze und dass die Feuerwehrangehörigen von Einsätzen wieder alle wohlbehalten zurückkehren.

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