Afrikas Gold und Hollands Gewebe

Zum zweiten Male herrschte in der Kreisstadt beim Verkaufsoffenen Sonntag Goldstimmung. Denn wiederum gab es vom Gewerbe- und Verkehrsvereins (GVV) Daun eine Krügerrand Goldmünze im Wert von 565 Euro zu gewinnen. Und im Forum fand die erste Dauner Energiesparmesse statt.

Daun. Gold lockt und zieht an - diese altbekannte Börsenregel konnte zum verkaufsoffenen Sonntag in der Kreisstadt auch herangezogen werden. Denn tausende von Besuchern kamen trotz nicht gerade schöner herbstlicher Temperaturen zum Mantelsonntag des Gewerbe- und Verkehrsvereins (GVV) Daun. In mehr als 50 Mitgliedsbetrieben des GVV konnten die die Sonntagsbummler eine Karte ausfüllen, um das Goldstück zu gewinnen. Aber auch sonst boten die Einzelhandelskaufleute in Daun ihren Kunden vielfältige Angebote, vom warmen Jacken und Pullover bis zur Unterhaltungselektronik oder dem dringend ersehnten Bohrhammer. Auf dem Marktplatz lockten zum zweiten Mal die holländischen Tuch- und Stoffhändler und boten ihre bunten Waren an. Auch hier war die Resonanz der Kunden gut. Am späten Abend nach dem Ende des verkaufsoffenen Sonntags fand dann am neuen Laurentiusplatz die Verlosung des Krügerrands statt.Parallel zum verkaufsoffenen Sonntag wurde im Forum Daun die erste Dauner Energiesparmesse ausgerichtet. 15 Fachbetriebe vom Heizungsfachmann, Elektrofachbetrieb, Dachdecker bis zum Fensterbauer und Schreiner boten ihr Fachwissen und ihre Dienstleistung an, um den Kunden den Winter energiemäßig zu verschönern. Dazu gab es zwei Fachvorträge zum energiesparenden Bauen, Modernisieren und Wohnen sowie zu Finanzierungsmöglich. "Viele beschäftigen sich damit, wie sie Energie einsparen können. Das haben wir in unseren Beratungsgesprächen erfahren. Unser Ziel war es, alle Beteiligten einmal zusammen zu bringen, um damit deutlich zu machen, dass wir alle etwas tun können", sagt Dietmar Pitzen, Direktor der Volksbank RheinAhrEifel eG, die die Energiesparmesse in Kooperation mit dem RWE und der Kreishandwerkerschaft Westeifel veranstaltete. "Von Anfang an war viel los", freute sich Renate Hilgers, was Annette Scholzen vom Fensterbaubetrieb Scholzen in Daun-Pützborn bestätigte. "Den Erfolg einer solchen Messe sieht man allerdings nicht sofort. Viele Leute kommen erst später, um wirklich zu bestellen. Die Konzeption der Messe ist aber sehr gut und von der Jahreszeit her optimal", sagt Annette Scholzen.

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