Alles wegen Ypiskowski

Mir wurde berichtet, dass kürzlich in Kirchweiler eine ungewöhnliche Menge Wasser über eine Straße gelaufen sein soll. Aber nach neuesten Ermittlungen war es kein Wasser, sondern der Angstschweiß von Astrid Schmitt.

Alles nur wegen der Ypsilo.., Ypsilu.., diese Frau aus Hessen eben. Als ich den Namen zum ersten Mal gehört habe, habe ich mich gefreut, weil ich gedacht habe, die legendäre Jugendzeitschrift "YPS" (mit Gimmick, die Älteren werden sich erinnern) werde unter ähnlichem Namen neu erscheinen. Aber weit gefehlt: Andrea Ypiskowski, oder Ypislö…, diese Frau aus Hessen eben, wollte Ministerpräsidentin werden - mit Stimmen der Linken. Hat sich zwar erledigt, aber glaube keiner, das Thema ist durch. Man stelle sich vor, die Linken rücken 2009 in unseren Kreistag ein, die CDU verliert die absolute Mehrheit, und die SPD hätte nach gefühlten 250 Jahren auch mal was zu sagen (falls Schmitts Chef es bis dahin nicht schafft, die SPD unter die 20-Prozent-Hürde zu drücken). Wenn da nicht die Linke wäre: Für die muss die SPD-Parteichefin eine Kuschelecke einrichten, in der sie zwecks Mehrheitsbeschaffung Ex-Grünen-Galionsfiguren empfängt: Uli Meyer, Hans-Peter Slabik…Dass ihr bei dieser Vision der Angstschweiß ausbricht, verständlich. Da hilft nur flüchten: Ab nach Berlin, Frau Schmitt!

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