Appellieren statt kapitulieren

Der vor zweieinhalb Jahren fertiggestellte Barfuß-Pfad hat sich genau zu dem entwickelt, was sich seine Initiatoren erhofft haben: ein Renner. Sowohl einheimische als auch Gästefamilien nutzen das in der Region einzigartige Angebot oft und gerne.

Viele von ihnen aber kommen kein zweites Mal, wenn ihnen die Hundehaufen den Spaß gründlich verdorben haben. Das aber muss, ja es darf nicht sein! Dabei spielt es keine Rolle, dass kein Eintritt verlangt wird. Wer ein solches Angebot vorhält und damit wirbt, muss auch dafür sorgen, dass es in Ordnung bleibt. Kapitulieren kann die Devise nicht lauten, sondern nochmals appellieren: an die Hundebesitzer. Es dürfte nicht zu viel verlangt sein, erstens den Liebling an der Leine zu halten und zweitens mit ihm auf die Nachbarweide zu gehen. Falls das nichts nutzt, kann immer noch an Bußgelder oder ein Zäunchen zwischen Teerweg und Pfad gedacht werden. m.huebner@volksfreund.de

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