Asyl für Kurt

Armer Kurt Beck: Ständig wird an ihm rumgekrittelt, nur weil es am Nürburgring noch nicht ganz so läuft, wie er sich das vorgestellt hat. Nicht nur, dass die böse Opposition und die bösen Medien einfach nicht einsehen wollen, welcher Publikumsmagnet der neue Ring noch wird, zusätzlich muss er sich jetzt schon mit der CDU-Konkurrentin rumschlagen.



Mensch Herr Beck, müssen Sie sich das wirklich antun? Mein Vorschlag: Beantragen Sie doch politisches Asyl in Daun. Da werden Sie mit offenen Armen empfangen (versprochen!), denn Sie werden gebraucht: sei es als Rathausverteidiger (auf Lebenszeit, das hat Ihr Parteifreund Wolfgang Jenssen schon einstimmig beschlossen), Karnevals-Entwicklungshelfer (die Dauner wollen schließlich auch mal einen Umzug), und Parkdeck-Manager (Sie als Chef vom Land haben ja schließlich den Löwenanteil bezahlt!). Und irgendwann (2024?) wird ja auch mal ein neuer sozialdemokratischer Stadtbürgermeister-Kandidat gebraucht. Alles nichts für Sie? Sie sind doch gelernter Elektromechaniker und könnten die Achterbahn am Ring warten. Aber die ans Laufen zu bringen, dürfte ja auch ein Job auf Lebenszeit werden.

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