Auf eigene Stärken setzen

Es liegt an den Hillesheimer Gewerbetreibenden selbst. Schließlich waren sie froh, dass so einer wie der Macher Klinkhammer ihnen die Arbeit abgenommen hat. Dass er auch dafür kassiert hat und sie selber kaum mehr Einfluss auf "ihre" Schau nehmen konnten, sollte als Lernerfolg verbucht werden. Jetzt müsste klar sein, dass nur sie selbst die Herbstschau, die trotz der Mängel bei den vielen Besuchern einen guten Eindruck hinterlassen hat, zur Veranstaltung nach eigenen Vorstellungen und zur Marke für die Beispielstadt machen können. Und das ist angesichts des gestorbenen Viehmarkts nötiger denn je. Dafür müssen sie aber Grundvoraussetzungen erfüllen: Erstens ist das die aktive Mitgestaltung. Und zweitens die eigene Vorbereitung auf Ausstellungen und Präsentationen, denn kaum einer besitzt das Equipment dafür. Das kostet zwar Geld, ist aber eine Investition in die Zukunft. Zeit genug bis Herbst 2004 bleibt. Am Montag entscheiden die Gewerbetreibenden, ob sie die Chance nutzen und eigene Stärke demonstrieren wollen. Es kann nur eine Antwort geben. m.huebner@volksfreund.de

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