Tourismus Neue Brücke auf dem beliebtem Wanderweg

Schalkenmehren/Üdersdorf · Wanderer, die auf dem Lieserpfad unterwegs sind, können seit einiger Zeit wieder den Winkelbach passieren. Die alte, marode Brücke ist durch eine neue ersetzt worden.

Stabil und naturbelassen: die neue Winkelbachbrücke mit ihren Erbauern (von links) Ingo Schäfer, Jasper Schäfer, Karl-Werner Rauen, Lukas Umbach, Anton Rauen und Christian Rauen. Josepha Schäfer fehlte krankheitsbedingt. Foto: Bernd Schlimpen

Stabil und naturbelassen: die neue Winkelbachbrücke mit ihren Erbauern (von links) Ingo Schäfer, Jasper Schäfer, Karl-Werner Rauen, Lukas Umbach, Anton Rauen und Christian Rauen. Josepha Schäfer fehlte krankheitsbedingt. Foto: Bernd Schlimpen

Foto: TV/Bernd Schlimpen

Die Winkelbachbrücke liegt an der Gemarkungsgrenze der Orte Schalkenmehren und Üdersdorf. Bei einer Fahrradtour in dieses Gebiet vor gut einem Jahr stellte der Schalkenmehrener Christian Rauen, der auch im Rat der Maargemeinde sitzt, fest, dass dieser Bachübergang dringend neu geschaffen werden sollte. Er erklärt: „Nach genauem Hinsehen stellte ist fest, dass eine Reparatur nicht mehr möglich war, sondern eine Gesamterneuerung anstand.“  Es folgte eine Absprache mit der Nachbargemeinde Üdersdorf und dem Gesundland Vulkaneifel, denn die Brücke gehört zum Lieserpfad von Daun nach Manderscheid und wird stark von Wanderern und Radfahrern frequentiert. Dann konnte Rauen im Namen der Gemeinde das notwendige Holz bestellen. Für den gut sieben Meter langen und ein Meter breiten Steg wurde arktische Lärche verbaut. An zwei Wochenenden wurde die marode „Restbrücke“ von einem besonderen Trupp unter Planung und Leitung von Christian Rauen demontiert und eine neue Bachbrücke aufgebaut. Als Helfer beteiligten sich neben Christian, Anton und Karl-Werner Rauen auch Ingo Schäfer mit Jasper und Josepha. Nun können Wanderer den Winkelbach wieder passieren. Rückblick: Die ursprüngliche Brücke wurde von Üdersdorfern gebaut, wobei Schalkenmehren die tragenden Balken zur Verfügung stellte. Nun waren die Schalkenmehrener am Zug, und Ortsbürgermeister Peter Hartogh freut sich über das unkomplizierte Miteinander der Nachbardörfer.