Mehr Lademöglichkeiten in der Vulkaneifel Neue E-Ladesäulen an drei Standorten in der Vulkaneifel in Betrieb

Daun/Gerolstein · Immer mehr Elektro-Autos sind auf Deutschlands Straßen unterwegs. Mit der steigenden Zahl nimmt auch der Bedarf an öffentlichen Lademöglichkeiten stetig zu. Dazu trägt nun der Landkreis Vulkaneifel mit weiteren „Stromtankstellen“ bei.

Bei bei der Inbetriebnahme der neuen Ladesäulen am Kreishaus in Daun: (von rechts) Markus Haep (Firma Hymes Networks), Landrätin Julia Gieseking, Ralf Stanek (Gebäudemanagement der Kreisverwaltung Vulkaneifel) und Miranda Deviscour (Klimaschutzmanagerin). Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel

Bei bei der Inbetriebnahme der neuen Ladesäulen am Kreishaus in Daun: (von rechts) Markus Haep (Firma Hymes Networks), Landrätin Julia Gieseking, Ralf Stanek (Gebäudemanagement der Kreisverwaltung Vulkaneifel) und Miranda Deviscour (Klimaschutzmanagerin). Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel

Foto: TV/Kreisverwaltung Vulkaneifel

Immer mehr E-Autos mit immer größeren Reichweiten: Aber was nutzt das, wenn das Netz an Ladesäulen nach wie vor überschaubar ist? So hat sich die Zahl der E-Autos seit 2016 versiebzehnfacht, die der Ladestationen aber nur versechsfacht. Eine Auswertung des Verbands der Automobil-Industrie (VDA) hat ein E-Ladenetz-Ranking erstellen lassen. Ergebnis: Es herrscht weiterhin Nachholbedarf beim Ausbau der öffentlich zugänglichen Infrastruktur für Elektro-PKW. Experten gehen davon, dass beim derzeitigen Ausbau-Tempo das von der Bundesregierung angestrebte Ziel, dass bis 2030 eine Million öffentlich zugängliche Ladepunkte bereit stehen, kaum zu erreichen ist.