Umweltschutz mit tierischen Helfern Bahn frei für die Rasenmä(ä)her in Schönfeld

Stadtkyll-Schönfeld · Das Beweidungsprojekt in der ehemaligen Lavagrube in Stadtkyll-Schönfeld ist die nunmehr letzte von 27 Naturschutz-Maßnahmen in der ehemaligen VG Obere Kyll, die mithilfe von Ausgleichzahlungen aus der Windkraft finanziert wurden.

Die letzte von 27 Maßnahmen des Projektes „Obere Kyll – natürlich gut“: 30 Schafe sollen den Bewuchs in der ehemaligen Lavagrube in Stadtkyll-Schönfeld kurz halten, um den Lebensraum für die hiesige Pflanzen- und Tierwelt zu sichern.

Die letzte von 27 Maßnahmen des Projektes „Obere Kyll – natürlich gut“: 30 Schafe sollen den Bewuchs in der ehemaligen Lavagrube in Stadtkyll-Schönfeld kurz halten, um den Lebensraum für die hiesige Pflanzen- und Tierwelt zu sichern.

Foto: Vladi Nowakowski

Die dreißig Merino- und Texel-Schafe gehen in der inzwischen arg zugewachsenen Lavagrube am Rande des Ortes ihrer Lieblingsbeschäftigung nach: Sie fressen. Damit betreiben sie aber gleichzeitig Biotoppflege, erklärt Gerd Ostermann von der Bürogemeinschaft für Naturschutz und Landschaftsökologie (BNL), unter dessen Leitung die Projekte aus dem Fördertopf „Obere Kyll – natürlich gut!“ 2018 starteten.