Geschichte Das Museum und der Tatort Buchenloch
Gerolstein · Autor Rainer Nahrendorf will mit seinem Eifelkrimi Werbung für das Naturkundemuseum machen.
(red) „Die Eifel ist reich an Naturschätzen, aber auch an Kulturschätzen. Kaum irgendwo wird das deutlicher als im Naturkundemuseum Gerolstein“, sagt Autor Rainer Nahrendorf, der das Museum als „Kleinod der Museumslandschaft“ – ein guter Ort für Naturbegeisterte und Fossiliensammler – bezeichnet. Er gehört, wie er von sich sagt, zu den regelmäßigen Besuchern des Museums in Gerolstein und hat nun einen Sonderdruck dafür herausgegeben. „Der Tod im Buchenloch – Das Steinzeitexperiment“ lautet der Titel des Eifelkrimis von Rainer Nahrendorf. Er nimmt darin die Leser mit auf eine Reise in die jüngere Altsteinzeit um das Jahr 38 000 vor Christus, als eine kleine Horde Neandertaler durch die Eifel streifte. Eine kleine Gruppe von Studenten möchte das Leben dieser Vorfahren erforschen. Beim Besuch des Naturkundemuseums werden die fünf Studenten zu einem Steinzeitexperiment in der Buchenlochhöhle in den Gerolsteiner Dolomiten inspiriert – mit ungeahntem Ausgang. Schließlich muss ein Kommissar der Kriminaldirektion Trier ermitteln, heißt es in einem Pressetext über „Tod im Buchenloch“. Das Krimibüchlein, der Sonderdruck für das NKM-Gerolstein, ist identisch mit den im Handel erhältlichen Versionen. Nahrendorf empfiehlt, den Museumsbesuch mit einer Wanderung zum Tatort Buchenlochhöhle oder einem Besuch der Greifvogelflugelshow im Adler-und Wolfspark Kasselburg zu verbinden.