Die Überdachung aus Metall und Glas ist bereit abgebaut, nun rücken die Arbeiter dem stinkigen Tunnel mit schwerem Gerät zu Leibe. Asphalt und Beton werden mit Bagger und schwerem Meißel zerkleinert, fünf Meter lange Eisenträger aus dem Boden herausgelöst. Und auch die Gleise müssen noch herausgetrennt und danach wieder eingesetzt werden, wenn die Unterführung mit Schotter verfüllt und der neue Oberflächenbelag hergestellt wurde. Der Unterführung, die bei Reisenden meist (aber keinen guten) Eindruck hinterlassen hat, trauert niemand nach. Künftig geht es über einer moderne Treppenanlage samt Aufzügen über die Gleise.

Welche Erinnerung haben Sie an die Unterführung? Weinen Sie ihr eine Träne nach? Schicken Sie uns eine Mail an eifel@volksfreund.de. Bitte vollständigen Namen und Wohnort nicht vergessen!