Flutkatastrophe „Wir richten jetzt den Blick nach vorn"

Vulkaneifelkreis · In den vom Hochwasser betroffenen Orten in der Vulkaneifel geht der Wiederaufbau voran. Doch mit den Folgen der Katastrophe werden die Menschen und die Kommunen noch lange zu kämpfen haben.

 Aufgerissene Straßen, beschädigte Brücken und unterspülte Häuser. So wie hier in Niederehe sieht es vielen Orten in der Vulkaneifel aus. Der Wiederaufbau wird Zeit in Anspruch nehmen.

Aufgerissene Straßen, beschädigte Brücken und unterspülte Häuser. So wie hier in Niederehe sieht es vielen Orten in der Vulkaneifel aus. Der Wiederaufbau wird Zeit in Anspruch nehmen.

Foto: Vladi Nowakowski

Etwas mehr als drei Wochen ist es her, als der verheerende Starkregen die Kyll und unzählige andere Bäche zu reißenden Strömen anschwellen ließ. Dohm-Lammersdorf, Kerpen, Rockeskyll, Steffeln, Neroth und viele andere Orte in der Verbandsgemeinde Gerolstein waren betroffen, es entstanden enorme Schäden an privatem Besitz, viel Infrastruktur ist in Mitleidenschaft gezogen oder gar zerstört worden. Die Beseitigung all dessen, was das Wasser angerichtet hat, wird die Menschen, Unternehmen und Kommunen noch lange beschäftigen. Wie hoch der Schaden in Euro ausgefallen ist, ist noch gar nicht richtig bezifferbar.