Zum von der Jugendfeuerwehr Strotzbüsch organisierten Advents-Nachmittag war das ganze Dorf, vor allem Eltern, Geschwister und Großeltern der Nachwuchsfeuerwehrleute in den festlich geschmückten Bürgersaal eingeladen. Auch in diesem Jahr hatten sich die acht Jungen und elf Mädchen im Alter von zehn bis 17 Jahren mit Jugendwart Marco Würtz, den Betreuern Thorsten Schneider sowie Joachim und Andrea Ziegler vier Wochen auf die Veranstaltung vorbereitet. Marco Würtz und Andrea Ziegler erklärten: "Diese Stunden sind auch Impuls für die Dorfgemeinschaft, und es werden wichtige Kontakte zwischen den Generationen geknüpft." In Feuerwehr-Shirts übernahm der Nachwuchs die Bewirtung der Gäste. Die Tische waren schnell ausgebucht. Bereits zuvor gab es in der Pfarrkirche eine Advents-Andacht, mitgestaltet von der Flötengruppe der Jugendfeuerwehr. Auf der mit Tannenbäumen geschmückten Bühne stand ein besonderes Bauwerk: ein großes Lebkuchenhaus. Mehr als acht Stunden brauchte das 19-köpfige Team für den Rohbau. Außerdem fertigte jedes Mitglied der Jugendfeuerwehr noch einen eigenen Bau. Diese kleinen Lebkuchen-Häuschen zierten die Tische der Gäste. Andrea Ziegler freut sich: "Diese weihnachtlichen Symbole wurden in zahlreichen Gruppenarbeitsstunden gebastelt. Die Aktion war deshalb auch wertvoll für den Gemeinschaftsgeist unserer Truppe."Zudem bewies die Jugendfeuerwehr ihre Vielseitigkeit, führte sie doch auch noch das Theaterstück "Weihnachten wird niemals abgeschafft" auf. Ein Teil des Erlöses und die Spenden des Advents-Nachmittags fließt in die Jugendfeuerwehrkasse, ein weiterer ist für die "Villa Kunterbunt" bestimmt. Wenn sich kein Käufer fürs Riesen-Lebkuchenhaus findet, wird es der "Villa Kunterbunt" geschenkt.