Gerolstein/Berlin. Die Gerolsteiner Schüler Frederic Rütz und Matthias Meis haben in Berlin große Politik gemacht. Für vier Tage waren sie mit dem Planspiel "Jugend und Parlament" im Deutschen Bundestag. Die Teilnehmer von "Jugend und Parlament" sind für einige Tage keine Schüler mehr, sondern Abgeordnete verschiedener Parteien, die es eigentlich gar nicht wirklich gibt wie zum Beispiel der Christlichen Volkspartei oder der Arbeiterpartei Deutschlands.
Ausgestattet mit neuem Namen, neuer Biografie und neuer politischer Gesinnung begeben sich die Teilnehmer in die Realität von Politik und Gesetzgebung und erfahren, wie sich ihr Handeln auf den politischen Prozess auswirkt.
Sondererlaubnis für Teilnehmer

Neben Fraktionssitzungen stehen auch Sitzungen der Arbeitsgruppen an und natürlich muss über die entworfenen Gesetze zum Schluss auch im Plenum debattiert und abgestimmt werden.
Und dazu nehmen die Schüler auf den Abgeordnetenbänken der richtigen Politiker Platz - was eigentlich sonst niemandem erlaubt ist. Für Frederic und Matthias ein besonderes Erlebnis.
"Näher kann man Bundespolitik nicht erleben, es sei denn man ist selbst Abgeordneter", sagt Abgeordneter Patrick Schnieder, den Frederic Rütz und Matthias Meis in Berlin getroffen haben. Für sie sei der Aufenthalt in Berlin und die Teilnahme am Programm ein unvergessliches Erlebnis gewesen, sagten beide Schüler. red