Brauchtum In der Silvesternacht gab es früher vielerorts Peitschenknallen statt Pyrotechnik

Trier/Daun/Wittlich · Mit Silvester erinnert die Katholische Kirche an den Todestag eines Papstes aus dem 4. Jahrhundert. Geräuschvolle Bräuche gehören schon lange dazu – und gute Wünsche: Der „Gute Rutsch“ kommt zum Beispiel aus dem Hebräischen, „Prost Neujahr“ hat einen lateinischen Ursprung.

Böller explodieren bei Anbruch der Dunkelheit. Nach einem alten Brauch soll ihr Krach in der Silvesternacht Unglück vertreiben.

Böller explodieren bei Anbruch der Dunkelheit. Nach einem alten Brauch soll ihr Krach in der Silvesternacht Unglück vertreiben.

Foto: dpa/Tobias Kleinschmidt

Weithin bekannt ist, dass Silvester als letzter Tag eines Jahres ein festliches Ereignis ist. Aber nicht alle wissen, dass dieser Name auf Silvester I. zurückgeht, der ab 314 in Rom Papst war, wo er am 31. Dezember 335 starb.