Die baufällige Decke des ersten Obergeschosses wurde mitsamt der Balkenlage abgebrochen und erneuert, die Dachflächen wurden überarbeitet und in der Turmrückseite ist ein neuer Türdurchbruch angelegt worden. Der Aremberger Ortsbürgermeister Alois Schneider dankte sowohl der "Herzog-Erik- von-Arenberg-Stiftung" für die finanzielle Unterstützung als auch der arembergischen Forstverwaltung, der bauausführenden Firma und den fleißigen ehrenamtlichen Helfern für die geleisteten Arbeiten. Als wesentliche Arbeiten in 2006 stehen unter anderem die Ausbesserung der Sandsteintreppe, die Bearbeitung der Sandsteine im Außenbereich und die Rissesanierung als substanzerhaltende Maßnahmen an. Die Bodensanierung im Erdgeschoß übernimmt der Förderverein in Eigenarbeit. Auch an den Gesamteindruck des unter Naturschutz stehenden Arembergs wurde gedacht. Um den durch die üppige Vegetation verdeckten Turm weithin sichtbar zu machen, sollen Sichtschneisen im Waldbestand des tertiären Vulkankegels angelegt werden.