Christel Aretz und Peter Kämmereit schreiben über Clara Viebig

Christel Aretz und Peter Kämmereit haben ein neues Buch über Clara Viebig herausgegeben. Titel: "Clara Viebig - Ein langes Leben für die Literatur". In der Kreissparkasse (KSK) Vulkaneifel in Daun haben sie ihr Werk vorgestellt.

 KSK-Vorstandsmitglied Helmut Sicken, Arne Houben, Präsident der Clara-Viebig-Gesellschaft, die Autoren Peter Kämmereit und Christel Aretz sowie KSK-Vorstandsmitglied Dieter Grau. Foto: privat

KSK-Vorstandsmitglied Helmut Sicken, Arne Houben, Präsident der Clara-Viebig-Gesellschaft, die Autoren Peter Kämmereit und Christel Aretz sowie KSK-Vorstandsmitglied Dieter Grau. Foto: privat

Daun. (red) Christel Aretz las während der Buchvorstellung einen Text der Schriftstellerin vor, in dem Viebig eine Bilanz ihres langen Lebens zieht. Viel Schweres habe sie erfahren müssen. In Trier 1860 geboren, verbrachte sie ihre Jugendzeit in Düsseldorf, zog für ein Gesangsstudium nach Berlin und war unter den ärmlichen Verhältnissen froh, einige Sommer auf dem Stammsitz ihrer Verwandten im preußischen Teil Polens verleben zu können. Das seien ihre vier literarischen Heimaten gewesen, aus denen sie ihren Stoff für 26 Romane und an die hundert Novellen zog. Mit dem Novellenband "Kinder der Eifel" wurde sie bekannt. Heute sind ihre Eifel- und Moselwerke dank des Engagements des Verlegers Arne Houben vom Rhein-Mosel-Verlag wieder für den Leser verfügbar. Die Werke von Clara Viebig sind in den örtlichen Buchhandlungen erhältlich.

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