Kirche „Dauner Jung“ berichtet vom christlichen Leben in Afrika

Daun · Stefan Stein vom internationalen katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ hält einen Vortrag in seiner alten Heimat.

 Stefan Stein vom internationalen katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ hält einen Vortrag in Daun.  Foto: Archiv

Stefan Stein vom internationalen katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ hält einen Vortrag in Daun. Foto: Archiv

Foto: TV/privat

(red) Der aus Daun stammende Theologe und Journalist Stefan Stein berichtet am Mittwoch, 24. Januar, im Regina-Protmann-Haus in Daun über seine Beobachtungen zur Lage der Christen in Afrika. Stein arbeitet seit 2005 als Referent für Öffentlichkeitsarbeit für das deutsche Büro des internationalen katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ in München.

Der ehemalige Messdiener, Jugendgruppenleiter und Lektor in der Dauner Pfarrgemeinde hat 2017 Simbabwe besucht. Das Land galt lange Zeit als die Kornkammer Afrikas. Doch Korruption und falsche politische Entscheidungen sowie Trockenperioden haben die Einwohner in Armut gestürzt. Viele Schulen und Kliniken sind in kirchlicher Trägerschaft und genießen hohes Ansehen.

Im Zentrum des bebilderten Vortrags steht Simbabwe, aber Stein, eingeladen von der Fraternität der Katharinenschwestern, wird auch die Lage der Christen in anderen Ländern Afrikas vorstellen. Zum Beispiel Nigeria, wo die Bevölkerung unter dem Terror radikaler islamistischer Gruppen wie Boko Haram leidet. Der Vortrag beginnt im großen Saal des Regina-Protmann-Hauses um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Arbeit von Kirche in Not sind willkommen.

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