Damit alle das Gleiche tun können

Kennt ihr Kinder, die im Rollstuhl sitzen, die Arme nicht richtig bewegen oder ganz schlecht sehen können? Bestimmt habt ihr zumindest von ihnen gehört. Manche sagen, solche Menschen seien behindert.


Doch viele kritisieren das. Sie meinen: Man ist nicht behindert, man wird behindert - durch Vorurteile, getrennte Schulen für Behinderte und Nichtbehinderte oder einfach nur durch Treppenstufen. Dabei ist eine Behinderung noch lange kein Grund, Menschen auszuschließen - in der Schule, in der Freizeit, bei der Arbeit, beim Wohnen oder beim Verreisen.
Deshalb haben 100 Länder - auch Deutschland - ein Abkommen unterzeichnet. Sie haben festgelegt, dass eine Behinderung kein Nachteil für die Betroffenen sein darf. Daher müssen sich alle darum kümmern, dass Behinderte und Nichtbehinderte ohne Probleme zusammenleben können. Ganz gut klappt das schon in einigen Schulen. Dort lernen alle Kinder zusammen - egal, ob sie im Rollstuhl sitzen oder nicht. utz

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