Danke, LBM!

Walburga ist weg. Schon seit einer Woche.

 Geht doch! Foto: Pitter

Geht doch! Foto: Pitter

Sie ist bei ihrer Mutter. Nein, liebe Leser, wir spielen nicht mit dem Gedanken, uns scheiden zu lassen (zumindest ich nicht). Walburga hat mich schlicht nicht mehr ertragen - sagt sie. Warum, kann ich nicht so genau sagen, aber es mag damit etwas zu tun gehabt haben, dass ich mehrere Tage lang Feuerwerke gezündet, Freudenfeuer entfacht und Siegestänze aufgeführt habe. Warum?

Weil ENDLICH mal auf mich gehört wurde. Danke, lieber LBM Gerolstein, danke, danke, danke!!!! Sie erinnern sich bestimmt: Vor einigen Wochen habe ich dezent darauf hingewiesen, dass an der Baustelle am Kreisel in Nerdlen ein Schild mit einem falsch geschriebenen Ortsnamen steht: "Kellberg". Eigentlich wollte ich ja eine Mahnwache vor Ort einrichten und ausharren, bis der Fehler ausgemerzt ist, aber das Wetter…

Habe dann doch lieber daheim im Wohnzimmer mahngewacht. Deshalb war ich leider nicht vor Ort, als ein Sondereinsatzkommando (SEK) des LBM angerückt ist und den Fehler elegant behoben hat (siehe Foto). Mensch, was tut das gut. Von wegen, keine Sau interessiert sich für meine Kolumne (gell, Walburga!).

Würden meine Worte nur auch bis zur VG-Verwaltung in Daun dringen. Mehrfach habe ich darauf hingewiesen, dass ihr Schild an der Autobahnabfahrt Darscheid nicht ganz auf dem aktuellen Stand ist. Ist dort doch noch als Ansprechpartner Gerd Becker genannt, der frühere Büroleiter der VG, der allerdings schon ein paar Jährchen in Pension ist.

Ich war noch mal gucken in dieser Woche. Neuer Ansprechpartner? Von wegen. Nix ist passiert. Skandalös, wie mit der konstruktiven Kritik eines Bürgers umgegangen wird. So nicht, Herr Bürgermeister!

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