Naturschutz Wie es mit dem Gesteinsabbau in der Vulkaneifel weitergeht

DAUN/GEROLSTEIN · Viele Jahre lang wurde hart um Flächen für den Lava-, Basalt- oder Kalkabbau in der Vulkaneifel gerungen. Nun hat der Kreisausschuss ohne Gegenstimme eine Lösung auf den Weg gebracht. Warum sich Naturschützer darüber freuen.

 Die Lavagruben bei Hillesheim, deren Erweiterungsflächen bis nah an die Stadtgrenze reichen, sind weiterhin Diskussionsthema.

Die Lavagruben bei Hillesheim, deren Erweiterungsflächen bis nah an die Stadtgrenze reichen, sind weiterhin Diskussionsthema.

Foto: tv/Mario Hübner

Naturwissenschaftlern wird nachgesagt, dass sie nicht zu Gefühlsausbrüchen neigen. Doch dem Ingenieur Hartmut Schmidt, seines Zeichens Geodät und ehemaliger Dienststellenleiter mit Aufgaben in den Bereichen Raumordnung, Landesplanung und Flurbereinigung, ist die Erleichterung anzuhören. Es geht um den regionalen Raumordnungsplan für die Rohstoffsicherung in der Vulkaneifel, der ohne Gegenstimme im Kreisausschuss angenommen wurde.