Infrastruktur Daumendrücken und trommeln

Andreas Kießling und seine Geschäftspartner haben das geschafft, woran kaum mehr jemand geglaubt hat: Mit Beharrlichkeit, Überzeugungsarbeit und Geld (wie viel, verraten sie nicht) haben sie das seit fast sechs Jahren leerstehende, durch die Insolvenz und verzwickte Eigentumsverhältnisse gebeutelte Haus in ihren Besitz gebracht und wollen es rasch wieder als Hotel eröffnen.

Die mit Abstand beste Lösung ist also zum Greifen nahe. Was weder der Insolvenzverwalter noch die Gläubigerbank in sechs Jahren hinbekommen haben, haben Kießling und Co binnen eines Jahres geschafft. Ihre größte Herausforderung wird nicht darin bestehen, das Hotel in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, sondern es wieder als Top-Adresse in der Vulkaneifel bekannt zu machen. Daran sollten sich Politiker, Touristiker, Firmenbosse und sonstige einflussreiche Leute – ja eigentlich alle Gerolsteiner – beteiligen.

m.huebner@volksfreund.de

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