Kunstvortrag und Bilanz Eifelverein-Ortsgruppe Daun resümiert die vergangenen Jahre und bringt Kulturveranstaltungen zurück

Daun · Mit dem Fritz-von-Wille-Vortrag von Wolf-Henry Sturt hat die Ortsgruppe (OG) des Dauner Eifelvereins ihre Kulturveranstaltungen wieder aufgenommen. In den zwei Jahren seit Beginn der Pandemie sei „Bewegung in der freien Natur“ das einzig Mögliche gewesen, resümiert der Vorsitzende Michael Drockur. Und erklärt, welches „zarte Pflänzchen“ in der OG heranwächst.

 In Kooperation mit der VHS - hier vertreten durch den pädagogischen Leiter Gottfried Willems (links) - fand mit dem Fritz-von-Wille-Vortrag von Wolf-Henry Sturt (rechts) erstmals wieder eine Kulturveranstaltung der Dauner Eifelvereins-Ortsgruppe statt.

In Kooperation mit der VHS - hier vertreten durch den pädagogischen Leiter Gottfried Willems (links) - fand mit dem Fritz-von-Wille-Vortrag von Wolf-Henry Sturt (rechts) erstmals wieder eine Kulturveranstaltung der Dauner Eifelvereins-Ortsgruppe statt.

Foto: Bettscheider Brigitte

„So modern waren wir noch nie“, sagt Michael Drockur augenzwinkernd. Damit meint der Eifelvereins-Vorsitzende die Vorstandssitzungen per Zoom-Videokonferenzen. „Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht“, erklärt er. Denn bei einem Verein mit 560 Mitgliedern hätten auch in Zeiten, in denen das Programm coronabedingt auf ein Minimum heruntergefahren worden sei, die Vorstandsmitglieder und Wanderführer (siehe Extra) den Kontakt halten müssen. Seit März 2020 seien sämtliche kulturellen Veranstaltungen und die meisten Busfahrten bis auf die Reise in den Harz (2020) und ins Fichtelgebirge (2021) ausgefallen, berichtet Drockur. Bei der Mitgliederversammlung im November 2021 seien mit dem bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Siegfried Horn und dem langjährigen Wanderführer Ernst Kamp zwei besonders verdiente Männer aus dem Vorstand ausgeschieden.