Erbschaft Was die Stadt Daun mit dem geerbten Haus der Schwestern Schneider vorhat

Daun · Die Stadt Daun ist die Erbin der beiden Häuser der Schwestern Josefa, Juliane und Christel Schneider. Noch ist eine Entscheidung über die endgültige Verwendung des Wohnhauses in der Innenstadt nicht gefallen. Zunächst erfüllt es aber eine wichtige Aufgabe.

 Treffpunkt Küche im Haus der Schwestern Schneider: Stadtbürgermeister Friedhelm Marder (rechts) und sein Stellvertreter Manfred Krag (links) beraten sich mit Nadiia Knis (Mitte), für welche ukrainischen Flüchtlinge sich das Haus am besten eignet.

Treffpunkt Küche im Haus der Schwestern Schneider: Stadtbürgermeister Friedhelm Marder (rechts) und sein Stellvertreter Manfred Krag (links) beraten sich mit Nadiia Knis (Mitte), für welche ukrainischen Flüchtlinge sich das Haus am besten eignet.

Foto: Bettscheider Brigitte

(bb) An seine Gefühle beim ersten Betreten der Häuser in der Lindenstraße 8 und in der Friedhofstraße 1 erinnert Stadtbürgermeister Friedhelm Marder sich noch gut. „Es war vor allem Demut vor dem Vertrauen, das der Stadt geschenkt wurde, und vor der Verantwortung, die mit der Erbschaft verbunden ist“, sagt er.