Dauner Soldaten beginnen mit neuem Übungskonzept

Mehr als 60 Soldaten des Fernmeldeaufklärungsabschnitts 931 der Dauner Heinrich-Hertz-Kaserne haben mit einem mehrtägigen Aufenthalt auf dem Truppenübungsplatz Daaden im Westerwald ein neues Konzept zur Steigerung ihrer allgemeinmilitärischen Fähigkeiten begonnen.

Daun/Daaden. (red) Der Kommandeur des Fernmeldeaufklärungsabschnitts 931 der Dauner Heinrich-Hertz-Kaserne, Oberstleutnant Thomas Böttger, hat ein neues Konzept entwickelt. Damit verfolgt er das Ziel, kürzer als bisher, dafür aber häufiger und flexibler mehrmals im Jahr auf einem Truppenübungsplatz Gefechtsschießen und andere Ausbildungen zu absolvieren. "Damit erreichen wir, dass der einzelne Soldat und die einzelne Soldatin nur wenige Tage im Jahr der wichtigen Aufgabe der Fernmeldeaufklärung am Heimatstandort Daun fernbleiben muss, dabei aber die auf das Wesentliche konzentrierte, einsatzorientierte Ausbildung dennoch nicht zu kurz kommt."

Dies werde jetzt auch öfter als früher möglich sein, das heißt, die Gesamtzahl der Teilnehmer werde sogar noch erhöht, sagte Böttger.

Ausbildungsstand in Erster Hilfe aufgefrischt



Unter Führung des Kompaniechefs des dritten Sektors, Hauptmann Christian Schmidt, wurden beim ersten von mindestens sechs Durchgängen in diesem Jahr von den Teilnehmern fordernde und spannende Schießübungen absolviert.

Daneben wurde bei allen Übenden der Ausbildungsstand in militärischer Erster Hilfe und im Selbstschutz aufgefrischt.

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