Dauner Soldaten marschieren in Nijmwegen

Zum 94. Mal haben sich in der niederländischen Grenzregion wieder zehntausende Menschen getroffen, um an dem traditionellen "Vierdaagse" Marsch in Nijmwegen teilzunehmen. Dabei galt es, Tagesetappen von maximal 50 Kilometern zu bewältigen. Auch die Soldaten des Fernmeldeaufklärungsabschnitts 931 aus Daun beteiligten sich daran.

Daun/Nijmwegen. (red) Mit 17 Marschierern und einem Versorger, Stabsunteroffizier (FA) Sebastian Faust, unter der Führung von Oberfähnrich Roman Schacht gingen die Dauner Soldaten in Nijmwegen zusammen mit insgesamt etwa 300 deutschen Soldaten an den Start. Für die Soldaten war eine tägliche Marschleistung von 40 Kilometern mit zehn Kilo Gepäck vorgegeben, sodass bis zum Ende der Woche 160 Kilometer absolviert wurden.

Zur Vorbereitung auf diese Anstrengung hatten die Teilnehmer am Standort Daun sowie in Belgien und Luxemburg seit März diesen Jahres mehrere Trainingsmärsche absolviert, was dazu führte, dass es in Nijmegen keine Ausfälle gab und am Ende des Marsches alle Marschierer der Mannschaft das "Viertagekreuz" entgegennehmen konnten.

Das ist ein Ehrenzeichen, das von der niederländischen Königin als Beweis für nachgewiesene Marschfähigkeit gestiftet wurde.

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